Sonntag, 22. November 2009 Weiterflug nach Tokyo. Dort sind zwei Nächte im Mercure Hotel Ginza Tokyo vorgesehen. Nach einer erholsamen Nacht im Crowne-Plaza Flughafenhotel, in der ich zwar schon viel zu früh aufwachte, denn meine innere Uhr ging noch rund 5 Stunden vor, hatte ich noch ausreichend Zeit, das in der Wochenendrate enthaltene Frühstück zu genießen. Zuerst hatte ich überlegt in der Lounge zu frühstücken, aber da das Frühstück im Hotel schon includiert war und mir noch ausreichend Zeit zur Verfügung stand, enschloß ich mich dann doch, im Hotel zu frühstücken. Das war auch absolut lohnend, den neben einem riesigen rund 12m langen Western-Style-Cooked-Buffet gab es noch ein ebenso großes und reichhaltiges Eastern-Style-Cooked-Buffet. So hatte ich dann auch ein kulturell zweigeteiltes Frühstück, zuerst mit Stäbchen, dann mit Messer und Gabel. Für den anschließenden Frühsport war auch gleich gesorgt, denn der First-Class-Check-In von Singapore Airlines befindet sich exakt am gegenüberliegenden Ende von Terminal 3, sodaß ich vor dem Check-In noch eine kleine Wanderung quer durch den Flughafen vor mir hatte. Zum erweiterten Abschluß des guten Frühstücks gönne ich mir nun hier in der Lounge, die ich schon von meinem Flug nach Sydney kenne, ein Glas Champagner, während ich diese neue Seite in meinem Tagebuch eröffne. Im Flugzeug wunderte ich mich zunächst über die ganzen 1-2-3-Zählversuche über die PA (Passenger Announcement) Anlage. Allerdings war dort etwas defekt und in einem Teil des Flugzeugs waren diese Durchsagen nicht verständlich. Zunächst versuchte dann ein Techniker das Problem zu lösen, was allerdings nicht gelang. Da aber die Funktionsfähigkeit der Durchsage-Einrichtungen eine notwendige Startvoraussetzung ist, hatte nun der Flugkapität zu entscheiden, ob die Maschine gewechselt wird. Zum Glück gab es aber noch einen Alternativplan, nämlich der Einsatz von normalen Hand-Megafonen. So war es dann doch möglich, daß wir mit nur einer Stunde Verspätung gestartet sind. Auf dem Flug hatten wir recht guten Rückenwind, sodaß wir mit einer Fluggeschwindigkeit von rund 1.000km/h die Verspätung fast vollständig bis Tokyo aufholen konnten und nur mit rund 10 Minuten Verspätung landeten. Nach Einreise und Zollkontrolle fuhr ich dann zunächst mit dem Bus bis zum TACT (Tokyo Airport City Terminal), was rund 50 Minuten auf dem Express-Way dauert. Danach brachte mich dann ein Taxi die restliche Strecke bis zum Hotel. |
Montag, 23. November 2009 Tokyo. Da meine innere Uhr immer noch leicht vorgeht, fiel es mir nicht schwer auch heute wieder früh aufzustehen und schon kurz nach 8 Uhr zu meinem Rundgang durch die Stadt aufzubrechen. Da heute in Japan Tag des Arbeitsdanks ist, war es verhältnismäßig ruhig in der Stadt. Das Ameisengewimmel der vielen Japaner, die sich in die City zu ihrer Arbeit aufmachen viel heute ja auch weitestgehend aus, denn man war ja damit beschäftigt, sich dafür zu bedanken, daß es sonst so ist. Dennoch öffneten auch heute fast alle Geschäfte, wie auch sonst an sieben Tagen in der Woche. Allerdings liegen die Öffnungszeiten hier fast durchgängig bei 11 Uhr, sodaß auch dieser Betrieb noch ausblieb. Der Regen von gestern hatte sich über Nach vollständig aufgelöst und heute strahlte die Sonne unbeeinträchtigt von einem wolkenlosen blauen Himmel. So wurde mir auch trotz der anfänglich nur ca. 7°C in der Sonne schnell warm. Mein Weg führte mich zunächst durch einige der schicken Einkaufsstraßen im Ortsteil Ginza, der für seine internationalen Markengeschäfte und luxuriösen Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist. Trotz der generellen Platznot in Japan und Tokyo im besonderen besitzt die Stadt einige große Grünanlagen, die zur Erhohlung und Entspannung der Stadtbevölkerung genutzt werden. So kam ich zuerst zum großzügig angelegten Hibiya Park, der im Norden an den den Kaiserpalast umgebenden kaiserlichen Park grenzt. Hier in dem öffentlich zugänglichen Kokyo-Gaien herrschte dann auch reges Treiben von Touristengruppen. Allerdings fast ausschließlich japanische - oder zumindest asiatische - Touristen besuchten heute diesen Ort. An einer Ecke standen die Leute sogar in Schlange an, um ein Foto von sich und dem Kaiserpalast im Hintergrund aufzunehmen. Danach führte mich mein Weg in den angrenzenden Maranouchi-Bezirk, der ebenfalls von großen Einkaufs- und Geschäftszentren geprägt ist. Hier ebenso wie in Ginza werden auch ab dem Nachmittag die Straßen teilweise für den Autoverkehr gesperrt, sodaß großzügige Fußgängerzonen entstehen. Vom Maranouchi-Building aus ergab sich auch die Gelegenheit eine kurze Rundfahrt mit einem Oben-Ohne-Doppeldecker wahrzunehmen. Dank des herrlichen Wetters und der wärmenden Sonne war es auch auf dem offene oberen Deck eine angenehme Rundfahrt, die um den gesamten Kaiserpalast herumführte und an den Regierungsgebäuden, Ministerien und auch noch einmal durch Ginza führte. Anschließend besuchte ich noch den östlichen, ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglichen, Teil des Kaiserparks, in dem aktuell aus Anlaß des 20-jährigen Thronjubiläums des Teno eine besondere Ausstellung der kaiserlichen Haushaltsverwaltung erfolgte. So waren die unterschiedlichen Banner auf einer großen Wiese aufgestellt und unter kleinen Pavillions standen die Fahrzeuge, die bei öffentlichen Paraden vom Kaiserpaar genutzt werden. Hier waren sowohl alte Kutschen als auch neue Edelkarossen, wie z.B. das Rolls-Royce-Cabrio ausgestellt. Interessant war, daß die Fahrzeuge kein Nummernschild besitzen sondern stattdessen nur ein goldenes Relief der Sonne zeigen. Der spätere Nachmittag führte mich dann noch einmal in den Bezirk von Ueno, wo sich auch das Nationalmuseum von Tokyo befindet. Allerdings mußte ich feststellen, daß es bereits um 16Uhr schon anfängt deutlich dunkler zu werden um um 17Uhr ist es dann Nacht. So blieb ich auch nicht mehr lange in Ueno, sondern fuhr wieder ins Hotel zurück. Nachher werde ich noch einen kleine Abstecher zum Eiffelturm unternehmen. Dieser heißt hier allerdings Tokyo-Tower, wurde auch erst 1958 fertiggestellt, ist etwas leichter aber dafür höher und ansonsten eine ziemlich am Original nachempfunde Imitation des Pariser Originals. Als ich am Tokyo-Tower ankam, bekam ich zunächst eine recht ansprechende Beleuchtung zu sehen. Vor dem Tower war ein kleiner Weihnachtsmarkt mit vielen Lichtern aufgebaut, was mit dem Tower, der etwas wie ein überdimensionaler Weihnachtsbaum wirkte, gut zusammenpasste. Allerdings wurden die Leute auch gleich Busseweise herangekarrt und die Schlangen an Kasse und Aufzug hielten mich dann doch davon ab, mich in diese Menschenmasse hineinzubegeben. Stattdessen schlenderte ich noch einmal über die Einkaufsstraßen von Ginza und wollte dort auch noch eine Kleinigkeit essen. Plötzlich kam ich an einem Schild vorbei auf dem Stand "WHISKY-S for everybody". Eine Bar, in der es nur Whisky's gab, die aber in unglaublicher Vielfalt. Neben dem Standard-Schottland-Programm gab es insbesondere auch rund 100 verschiedene Sorten japanischen Whiskys. Da konnte ich mir - sozusagen als Apperitiv - eine kleine Whiskyprobe nicht nehmen lassen. Die Karte gab auch die ganze Auswahl wieder, aber außer dem Begriff Whisky und der Preise war alles in japanischer Schrift geschrieben, sodaß ich mich auf die die direkte Betrachtung der Flaschen (dort gab es nämlich auch zumindest teilweise lateinische Buchstaben zu lesen) und das Zeigen verlegte. Ein anderer Gast an der Bar, in der ich übrigens der einzige Nicht-Japaner war, gab mir auf englisch noch ein paar Hinweise und so lernte ich die japanischen Whiskys etwas besser kennen. Zum Abendessen ging ich dann in eine kleine Pizzeria, wo ein ähnliches Problem bestand. Hier gab es zwar auch eine Speisekarte, die in japanisch und englisch geschrieben war, nur war das nicht die aktuelle Karte, sodaß die Gerichte dann zwar lesbar waren, nur gab es sie unter Umständen garnicht heute. Aber auch dieses Problem konnte ich meistern und so kam ich dann auch noch zu einem guten Abendessen. Bei diesen Erlebnissen ist mir erst so richtig bewußt geworden, daß gerade mal die zwei Tage hier in Tokyo diejenigen sind, die ich in einem nicht (zumindest auch) englisch-sprachigen Land verbringe und dann auch gleich noch mit anderer Schrift. Immerhin funktioniert die Orientierung im S- und U-Bahnnetz hervorragend. Die einzelnen Linien sind mit Buchstaben und die Bahnhöfe zusätzlich zu ihren Namen mit Nummern der jeweiligen Linie versehen. So ist es ganz einfach, seine Ziele zu finden. Und in den weitläufigen unterirdischen Stationen mit teilweise großen integrierten Einkaufszentren ist die Orientierung ebenfalls einfach. Der Haupt-Tunnel, der parallel zur Bahn läuft hat den Buchstaben "A". Andere querverlaufende oder abzweigende Tunnel werden mit eigenen Buchstaben gekennzeichnet. Außerdem erhält jeder Aufgang eine fortlaufende Nummer. Wenn ich also wieder zurück zu meinem Hotel wollte, mußte ich mir nur H8, G9 oder M16 (das sind die Stationsnummern für die Ginza Station) und den Ausgang A13 merken. |
Dienstag, 24. November 2009 Tagsüber Besichtigung in Tokyo. Abends Abflug Richtung über die Datumsgrenze Hawaii. Da der Checkout bis 12Uhr erfolgen mußte und heute das Wetter auch wieder etwas bedeckt war, beschloß ich, die Zeit am Vormittag dafür zu nutzen, einmal die Kofferbepackung etwas zu restrukturieren und die Bilder für den lezten Teil der Südinsel zu ergänzen. Danach ging es dann zuerst mit dem Taxi zu TACT (Tokyo Airport City Terminal) und von dort mit dem Bus in rund einer Stunde zum Flughafen, den ich gegen Halbzwei nachmittags erreichte. Der Check-In bei United war auch schon um diese Zeit möglich, sodaß ich meine Koffer aufgab und meinen Rucksack nebst restlichem Handgepäck im Schließfach einschloß. Danach wollte ich noch im Ort Narita selbst das Hardrock-Cafe besuchen. Hierzu mußte ich zuerst mit der S-Bahn zwei Stationen in den nahegelegenen Ort fahren. Hier war die Lanschaft schon wesentlich ländlicher. Reisfelder prägten das Bild. In Narita ging es dann noch mit dem Bus weiter. Zum Glück hatte ich mir vorher alles im Hotel genau erklären lassen, denn die englischen Beschriftunten waren wieder spärlich gesäht. Dennoch gelang alles gut und die Fahrt durch Narita war noch einmal ein anderes Japanbild gegenüber der Großstadt Tokyo. Hier war alles viel flacher gebaut und auch die Straßen nicht mit 6, 8 oder noch mehr Spuren versehen, sondern Fußgänger und Autos teilten sich eher insgesamt 1,5 Spuren. Im Einkaufszentrum angekommen besuchte ich dann noch das jüngste Hardrock-Cafe in der Nähe Tokyos, bevor ich auf dem selben Weg auch wieder zurück zu Flughafen fuhr. Der Abflug war pünktlich und die Reisezeit anstelle der sechdreiviertel Stunden um fast eine Stunde kürzer angesagt, da wieder starke Jetstreams bei den ostwärts verlaufenden Flügen genutzt werden konnten. |
Dienstag, 24. November 2009 (die Zweite) Früh morgens Ankunft in Hawaii. Dort sind zwei Nächte im Hotel Halekulani vorgesehen. Der Flug war insgesamt ruhig verlaufen und mit Rückenwind von bis zu 180km/h ging es wirklich viel schneller nach Hawaii als der Flugplan es vorsah. So landeten wir fast eine ganze Stunde früher in Hawaii. Einreise und Zollkontrolle verliefen unproblematisch, nur der Flughafen war seit meinem letzten Besuch vor sieben Jahren deutlich gewachsen. Nachdem ich eingereist war begab ich mich dann mit dem Shuttlebus zum Hertz-Schalter, wo man mir ein unwiederstehliches Upgrade-Angebot unterbreitete. Für nur wenige Euro mehr konnte ich eine Corvette convertible bekommen. Ein Auto, mit dem ich schon immer einmal fahren wollte. Irgendwie gelang es mir dann auch mein Gepäck in dieser Flunder unterzubringen und mich richtig Hotel in Bewegung zu setzen. Allerdings alles was wir im Flugzeug an Zeit gut gemacht hatten, ging nun im Stau Richtung Waikiki wieder drauf. Die nur wenige Kilometer lange Fahrt dauerte rund eine Stunde, wobei unter normalen Verkehrsbedingungen die Strecke in rund 15 Minuten zu bewältigen sein sollte. So kam ich dann mehr oder minder wieder pünktlich gemäß ursprünglichem Flugplan gegen Halbneun im Hotel an. Obwohl es noch sehr früh war, konnte ich mein Zimmer, das man mir zu einer kleinen Suite upgegradet hatte, beziehen. Herrlicher Meerblick nach der einen Seite und ein wunderschöner Blick entlang des Strandes zum Diamond Head an der anderen Seite meiner Ecksuite belohnten für die etwas längere Fahrzeit. Im hoteleigenen Spa gönnte ich mir dann erstmal nach dem langen Tag, denn obwohl es erst 8 Uhr war dauerte der 24. November schon 27h auf. Danach ein kleines leckeres und leichtes Mittagessen im Hotel, das im Übernachtungspaket enthalte war, stärkten mich dann wieder für den Nachmittag. Da unternahm ich dann eine kleine Rundfahrt um die Südspitze der Insel. Zuerst ging es zum Aussichtspunkt Nuuanu Palu hinauf, wo man einen faszinierenden Rundblick auf die Küste und die bis oben grünen Hänge der Vulkane hatte. Anschließend ging es an der Küste entlang wieder nach Waikiki zurück. Am frühen Abend so gegen 17Uhr unternahm ich dann zum Sonnenuntergang, der aktuell kurz vor 18 Uhr ist, noch einen kleinen Spaziergang am Strand entlang und in die Stadt. Im Hotel war noch eine große Hochzeitsfeier (insgesamt waren heute mindestens vier oder fünf Brautpaare - vermutlich alle aus Japan - im Hotel zum Essen gewesen. Die größere Gesellschaft hatte schon den ganzen Tag über mit Aufbauarbeiten für Band und Buffet ihre Schatten geworfen. Um 21Uhr wurde dann, auch zur Erbauung der anderen Gäste, ein wirklich großes Feuerwerk - so wie zu den Maifestspielen bei uns - abgebrannt. Alles in allem war dies auch heute wieder ein erlebnis- und eindrucksreicher Tag gewesen. Und das Wetter hat auch optimal mitgespielt, denn außer Sonne bekam ich heute kein anderes Wetter zu sehen. Für morgen habe ich mir eine Rundfahrt entlang der Küste der Insel vorgenommen. |
Mittwoch, 25. November 2009 Hawaii. Am heutigen Tag habe ich eine Rundfahrt um die Insel unternommen. Nach dem Frühstück bin ich zunächst an der Südküste entlang Richtung osten gefahren. Während die Südspitze sehr wenig Regen abbekommt und es dort daher recht karg ist, sieht es wenigen Kilometer weiter an der Ostküste ganz anders aus. An den relativ hohen Vulkanen stauen sich nämlich die von Osten her kommenden Wolken und regnen dort ab. Heute war es auch dort recht stark bewölkt, aber die Wolken waren noch ziemlich hoch und es war auch trocken. So konnte ich mein Cabrio auch heute wieder auskosten. Die heranrollenden Wellen waren auch hier schon recht groß aber als ich dann an die Nordseite der Insel kam, wo auch die Surfer am liebsten ihrem Sport nachgehen, gab es erst die richtig großen Wellen. Plötzlich stand ich im Stau und nach einiger Zeit sah ich dann auch den Grund. In einer der Buchten war anscheinend gerade eine Surfmeisterschaft im Gange. An der Küste und am Strand standen viele Fotografen mit Stativ und riesigen Tele-Objektiven. Auch ein Hubschrauber kreiste über den Surfern, die gerade auf die nächste große Welle warteten. Leider spielte sich das doch so weit vom Ufer entfernt ab, daß ich keine vernünftigen Fotos bekommen konnte. Auf der Rückfahrt hatten sich dann die Wolken sogar teilweise bis an die Westseite über die Berge geschafft und vereinzelt regnete es kurz. Da es aber angenehm warm war und es zumindest während der Fahrt wenig in den Wagen hineinregnete, konnte ich noch weiterhin das Verdeck offen lassen. Erst kurz vor Honolulu mußte ich es dann wegen eines heftigen Regengusses dann doch letztlich schließen. Heute Abend werde ich dann noch einmal ein wenig hier in Waikiki herumbummeln und den vermutlich letzten Abend für dieses Jahr genießen, an dem man ohne Jacke gemütlich im Freien sitzen kann. So ganz war das dann heute Abend doch nichts mit dem draußen sitzen, denn es hatte nun auch in Waikiki angefangen konstant zu nieseln. Da aber Mittwoch war, stand die wöchentlichen Einlandung zur "Managers Reception" noch aus, bei der die Hotelgäste auf der Hau Terasse zu einem Cocktail und kleinen Häppchen eingeladen waren. Da lernte ich dann auch die F&B-Managerin Sabine Glissmann aus Kempten kennen, die auch einmal eine Zeitlang in Kastel gewohnt und Mainz gearbeitet hatte, bevor sie nach Hawaii ging. Zum Abendessen ging ich dann hier im Hotel in das "La Mer" Restaurant, das von Yves Garnier geführt wird. Da der Chef de Cuisine dieses Jahr seinen 50. Geburtstag feierte, kreierte er zu diesem Anlaß ein 10-gängiges Degustationsmenu und eine Auswahl passender Weine gleich mit dazu. Da das La Mer im Bundesstaat Hawaii das einzige Restaurant ist, das kontinuierlich und seit vielen Jahre mit 5 Diamonds vom AAA ausgezeichnet wird und der Chef selbst einen Michelin Stern besitzt, konnte ich nicht umhin, dieses Menü zu versuchen. Die Kombination und Vielfalt der verschiedenen Gerichte, die einen wunderbaren Querschnitt durch die Küche bildeten, bestätigten meine Entscheidung. Auch die ausgewählten Weine, teilweise aus Europa und teilweise aus den USA harmonierten hervorragend und waren von herausragender Qualität. Das Ambiente war ebenfalls sehr angenehm, da das im ersten Stock direkt am Strand gelegene Restaurant zum Meer hin offen gebaut war und man so noch einmal einen wunderbaren Blick hinaus hatte. |
Donnerstag, 26. November 2009 Mittags Weiterflug nach San Francisco. Der heutige Tag verlief relativ unspektakulär. Nach einem Frühstück, das ich noch einmal gemütlich auf der Hotelterasse zu mir nahm, ging es gegen 11Uhr Richtung Flughafen. |