Donnerstag, 26. November 2009 Ankunft in San Francisco am Abend. Die drei Nächte in San Francisco sind im zentral, direkt an der Cable-Car gelegenen Omni-Hotel vorgesehen. Wie schon beim Flug von Tokyo hatten wir auch heute wieder starken Rückenwind, sodaß der Flug ebenfalls fast eine Stunde früher als geplant in San Francisco landete. Nur mit dem Gepäck dauerte es dann bald eine dreiviertel Stunde. Da heute Thanksgiving ist, wurde aber vermutlich auch mit reduzierter Bodencrew gearbeitet. Zum Hotel ging es dann mit einem Transfer. Der Fahrer hatte mich bereits kurz hinter dem Gate begrüßt und die einzige größere Verzögerung bestand wie bereits erwähnt im Warten auf das Gepäck. Im Hotel erhielt ich dann noch kurz die Bestätigung für meinen morgigen Ausflug in die Weingebiete. Ansonsten nahm ich an der Bar noch einen kleinen Imbis zu mir, bevor ich dann, nicht zu spät, ins Bett ging, denn es wird schon früh vor 17Uhr dunkel, sodaß man den Tag am morgen nicht zu spät beginnen sollte. |
Freitag, 27. November 2009 Ausflug in die Weinregionen Napa und Sonoma Valley. Um viertel nach Acht wurde ich vom PickUp-Service von Tower Tours am Hotel abgeholt. Die Fahrt bis zum Büro des Unternehmens in Fishermans Wharf nahe der Cannery zeigte mir schon ein paar erste Eindrücke von San Francisco. Die Temperatur lag bei gut 10°C und es gab hohe Bewölkung. Der Wetterbericht hatte auch einige kleine Schauer vorhergesagt, aber bisher sah es recht gut für meinen Ausflug aus. Am Büro in Fishermans Wharf zahlte ich dann mein Tourticket, das vom Hotel schon vorab reserviert worden war. Mit einem großen, komfortablen Reisebus ging es dann um 9Uhr zur Weintour los. Da wir insgesamt nur 20 Gäste waren, hatten wir im Bus bequem Platz und konnten auch durchaus einmal von der einen an die andere Fensterseite wechseln. Durch die hügeligen Straßen San Franciscos und vorbei am Presidio ging es direkt zur Golden Gate Bridge, die wir überquerten um Richtung Norden in die Weinanbaugebiete zu gelangen. Unser erster Stop war das Weingut "Madonna Estate", wo eine interessante Führung mit vielen Informationen über den Weinan- und -ausbau in der Region der Weinprobe voranging. Gegen einen kleinen Obolus konnte man auch noch neben dem normalen Pinot Noir einen Reserve probieren, wobei diese Probe dann auch etwas großzügiger eingeschenkt wurde. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Unterwegs fuhren wir auch mehrfach über Bahnübergänge, auf denen der Wine-Train, ein Restaurant-Zug verkehrt. Diesen sollten wir auch noch am Nachmittag sehen. Allerdings das bemerkenswerte war, daß der Busfahrer bei jedem Bahnübergang anhielt und nach einem Zug schaute. Auch dann, wenn der Bahnübergang mit Ampelanlage und Schranke ausgestattet war. PKWs hingegen fuhren einfach über den freien Übergang. Vincenzo, unserer italienischstämmiger Fahrer, der uns auch sonst viel über die Gegend erzählte, erklärte uns, daß für alle Fahrzeuge, die Personen befördern diese Stop-Pflicht besteht. Es hatte da einmal einen Unfall gegeben, wo die Schranke nicht funktioniert hatte, und so wurde ein entsprechendes Gesetzt geändert. Diese Regel wird auch hart kontrolliert. Wenn ein Busfahrer ohne zu halten einen Bahnübergang überquert, sind sofort 500US$ und ein Fahrverbot zwischen 6 und 12 Monaten fällig. Weiter ging es dann in den kleinen Ort Yauntville, der besonders hübsch zwischen Weinbergen liegt. Mittlerweile hatte sich auch die Sonne entschlossen hauptsächlich zu scheinen. So wurde es gleich noch etwas wärmer und das vielfach noch an den Weinstöcken vorhandene gold und rot gefärbte Laub machte aus diesem Tag einen wunderschönen Herbsttag. Der Busfahrer hatte auch einige Tips gegeben, wo wir in Yauntville, das für die Mittagspause vorgesehen war, essen konnten. Ich folgte seiner Empfehlung für das erst kürzlich eröffnete Lokal "Bottega". Gelegentlich soll man hier auch Robin Williams treffen können, der nicht unweit von Yauntville seinen Wohnsitz hat. Das italienische lokal, innen rustikal ausgestattet, wird von einem in Amerika recht bekannten Fernseh-Koch (so wie bei uns Johann Lafer) geführt und hatte wirklich erlesene Spezialitäten zu bieten. Ich entschied mich für eine kleine hausgemachte Wurst und Schinkenplatte als Vorspeise und Fussili mit Steinpilz-Bolognese als Hauptgericht. Dazu noch einen guten Wein und der Lunch war perfekt. Am Nachmittag ging es dann noch in die alteingesessene Sutton Home Winery, die bereits seit 1890 Weinanbau betreibt und zu den Cline Cellars, zu denen auch ein sehr schönes, im Stil der Toskana gebautes Gut gehört. Die Rückfahrt über die Golden-Gate-Bridge erfolgte genau zum Sonnenuntergang, der jedoch leider von einigen Wolken verdeckt wurde. |
Samstag, 28. November 2009 San Francisco Heute war kein schöner Herbsttag sondern ein phantastischer Spätsommertag mit bis zu 20°C, wolkenlosem Himmel und hervorragender Sicht, der meine Wanderungen durch San Francisco zu einem wunderschönen und besonderen Erlebnis machte. Nach dem Frühstück ging es zunächst ein wenig kreuz und quer durch Chinatown, das kurz neben dem Hotel beginnt. Dabei führte mich mein Weg auch an der nahe gelegenen Transamerika Pyramide vorbei. Einem Hochhaus, das nach oben pyramidenförmig zusammenläuft und eines der Wahrzeichen und höchsten Gebäude ist. Nicht nur die Geschäfte mit ihren bunten Schildern und auch in chinesischen Zeichen geschriebenen Straßennamen, sondern auch die Menschen, die sich hier durch die Straßen bewegen, lassen einen vermuten, man sei nicht in Amerika sondern irgendwo in China. Gleich anschließend kommt dann der Bereich um den Union Square, der mit noblen Geschäften und großen Hotels hervorsticht. Hier war natürlich ein Besuch bei Macy's Pflicht, wo im obersten Stockwerk ein großer Weihnachtsmarkt aufgebaut war. Auf der Terasse, die man vom Restaurant, der Chesecake Bakery, besuchen kann, boten sich unter dem Macy's Schriftzug hindurch schöne Blicke auf den Union Square, auf dem ein großer Weihnachtsbaum und eine Eisbahn aufgebaut sind. Mein weiterer Weg führte zunächst noch etwas um den Union Square herum, bevor es dann die Market-Street hinunter bis zum Embarcadero und dem Ferry-Building ging. Hier, so nah am Wasser wurde es dann recht windig und in der Bucht waren auf dem Wasser auch kleine Schaumkronen zu sehen. Da der Weg an den einzelnen Piers nicht so abwechslungsreich, dafür aber recht lang ist, wählte ich nun für die Strecke bis zum Pier 39 die alte Straßenbahnlinie F, auf der auch noch historisches Wagenmaterial eingesetzt wird. Hier am Pier 39 kehrte ich dann für eine kurze Pause im Hardrock-Cafe ein, nachdem ich zuvor noch die Seelöwen, die es sich hier seit vielen Jahren gemütlich gemacht haben, besucht hatte. Nach der Stärkung ging es dann durch Fishermans Wharf weiter bis zum Fort Mason, wo sich von einem alten, teilweise baufälligen, aber noch begehbaren Pier, der bogenförmig in die Bucht führt, ein phantastischer Blick auf Fishermans Wharf, den Telegraph Hill mit dem Coit Tower und die Transamerica Pyramid. Hier gab es sogar noch wagemutige, die in der Bucht schwammen und das ohne isolierende Neopren-Anzüge. Aber vielleicht war das Wasser ja auch noch nicht so kalt. Durch das Fort Mason hindurch geht es dann hinunter in die Marina, wo sich auch der Yachthafen von San Francisco befindet. Daran anschließen folgt der Strand vom Presidio, der bis zur Brücke führt. Am Strand ließen einige Drachen steigen und es wird auch versucht durch geeignete Absperrungen eine Flora wieder zu kultivieren, die an diesen Sandstränden typisch ist. Nach längerem Marsch, insgesamt habe ich heute wohl so gut um die 15km zurückgelegt, erreichte ich die Golden Gate Bridge am Fort Point. Hier hieß es dann noch ein wenig bergauf bis zum Brückenkopf, an dem sich dann eine Bushaltestelle befindet. Mit dem Bus ging es dann bis zum Golden Gate Park. Dort stieg ich dann in die Fulton-Linie um und fuhr stadteinwärts bis zum Embarcadero. Denn einen Programmpunkt hatte ich noch offen. Mit der Cable-Car ging es dann die California, vorbei an meinem Hotel hinauf bis zur Kreuzung Powell, wo ich in die Cable-Car nach Fishermans Whar wechselte. Das war besser, als an der Endstation der Fishermans-Wharf-Linie nahe dem Union-Square in die Cable-Car einzusteigen. Denn dort stehen immer riesige Schlangen an Fahrgästen, die dieses außergewöhliche und motorlose Transportmittel ausprobieren wollen. So hatte ich dann auch noch meine Cable-Car-Rundfahrt bekommen und in Fishermans Wharf lockte mich dann noch ein Foot-Reflexology Schild zu einem Chinesen, der meinen Füßen nach diesem langen Stadtmarsch eine angenehme Regeneration zukommen ließ. Einen kleinen Happen noch in der Wharf und dann ging es mit der Straßenbahnlinie F und der Cable-Car wieder zurück zu meinem Hotel, wo ich jetzt noch in der Bar diesen Kommentar zusammenstelle, bevor es gleich ins Bett geht, denn morgen ist um 5Uhr die Nacht zu Ende, denn der Flug nach Washington DC verläßt San Francisco bereits vor 8Uhr. |
Sonntag, 29. November 2009 Morgens Flug nach Washington DC Heute war der Flug kein besonders erfreuliches Erlebnis. Das fing am Flughafen mit den vollautomatisierten Check-In-Countern an. Immerhin war Personal vorhanden, das bei der Abfertigung unterstützte. Allerdings hat sich heute erstmals jemand über das Gewicht meines Koffers beschwert. Er sei für ein einzelnes Gepäckstück zu schwer. Man würde das zwar befördern, dafür wollte man erst einmal 125US$ Aufschlag. Bisher war derselbe Koffer auf meinen Flügen nie zu schwer gewesen (vom Business-Class Flug mit Air Newzealand einmal abgesehen). Man bot mir allerdings die Option an, umzupacken. Also habe ich ein paar von den Reiseführern und Ladegeräten aus dem Koffer rausgepackt und man stellte mir einen Pappkarton zur Verfügung, worin ich das alles mit meiner Tasche zusammen einpacken konnte. So kam ich dann mit etwas über 10US$ für die Pappkiste davon. Beim Loungezugang war man ebenfalls völlig unkooperativ. Dort hätte ich nämlich gerne noch einen Kaffee getrunken aber bei einem Inlandsflug (egal ob das Ticket ein International Ticket ist) gibt es keinen Zugang, nur wenn man RedCarpet-Club Mitglied ist. Für 50US$ hätte ich allerdings die Lounge nutzen dürfen. Irgendwie komme ich mir wie bei einem Billigflieger vor, wo man alles extra zahlen muß. So gab ich dann auch noch einmal für meinen Kaffee und O-Saft 7US$ aus. Um 713Uhr sollte dann das Boarding beginnen, nur es war kein Flugzeug da. Um 720Uhr hieß es dann, das Boarding beginne erst in 30 Minuten (das waren 3 Minuten vor der eigentlich geplanten Abflugzeit). Als Grund wurde "Aircraft servicing" angegeben. Aber um 750Uhr, jetzt hätte das Boarding beginnen sollen, war immer noch keine Maschine da. Die kam erst um 8Uhr und das Boarding begann dann um 810Uhr, fast eine Stunde später als geplant. Allerdings muß man United bescheinigen, daß sie das Boarding selbst dann mit entsprechenden Anweisungen und guter Organisation für die 258 Passagiere (das ist die Kapazität dieser Boeing 777 gewesen) doch immerhin in 20 Minuten erledigt hatte. So starteten wir mit 45 Minuten Verspätung, was für etliche Fluggäste wesentlich unangenehmer als für mich war, da sie auf der Rückreise von ihren Thanksgiving-Ferien noch Anschlußflüge zu erreichen hatten und heute alles so ziemlich bis auf dem letzten Platz ausgebucht war. Im Flugzeug wurde dann auch wieder gespart, denn bei einer Ankunft nach 16Uhr und einem fast 5-stündigen Flug hätte ich eigentlich einen kleinen Lunch erwartet, aber es gab nur ein Frühstück mit Rührei. Immerhin mußte ich im Gegensatz zu den Gästen in der Economy-Class nichts dafür bezahlen. Da hat man wohl ziemlich gut von den Billigfliegern abgeguckt. Wenn ich da an den Service und auch die Flugzeugausstattung denke, den ich auf den Singapore-Airlines-Flügen bekommen habe... Alles in allem war der Flug heute wieder mal ein Grund, künftig noch mehr darauf zu achten, daß möglichst keine Flüge mit United dabei sind. Mit dem Mietwagen ging es dann noch ins Omni-Hotel und jetzt werde ich mich erst einmal bis zum nächten Wochenende in die Arbeit verabschieden. |
Samstag, 5. Dezember 2009 New York und abends Besuch des Christmas Spectacular in der Radio City Music Hall. Gestern nachmittag ging mein Flug von Chicago nach New York mit rund einer Stund Verspätung (Ursache: airchraft servicing) raus. Allerdings konnten wir bis New York immerhin noch eine viertel Stunde wieder gutmachen. Für den Transport zum Hotel entschied ich mich für ShuttleExpress, aber das war ziemlich eng und auf den Schlaglöchergeprüften Straßen nicht sonderlich bequem. Dafür war es aber weningsten mit knapp 20$ recht günstig. Heute nun war dann ein Stadtbummel angesagt. Vom Hotel in der 28th Street ging es zunächst auf die 6th Avenue oder auch "Avenue of the Americas". Die Orientierung ist in Manhattan recht einfach, während die Avenues in Längsrichtung von Nord nach Süd verlaufen, werden diese von den durchgezählten Streets in Ost-West-Richtung gequert. Lediglich der Broadway verläuft eher quer durch die Stadt. Mein Weg entlang der sechsten führte mich an einem kleinen Platz vorbei, auf dem ein kleiner Weihnachtsmarkt und eine Eisbahn waren. Trotz des Regens waren viele, ja sehr viele Leute unterwegs. Richtung der 40er-Straßen wurden die Menschemassen immer mehr, bis im Bereich des Rockefeller-Centers auch für Fußgäner Stau herschte. In der Radio-City-Music-Hall wollte ich dann mein elektronisches Ticket für heute Abend in die Eintrittskarte umtauschen. Dabei stand ich dann erstmals als Fußgänger an einer Ampel im Stau und man kam erst nach der zweiten oder gar dritten, durchaus nicht kurzen, Grünphase auf die andere Straßenseite. Aber wenn man bedenkt, daß in dem größten Theater der USA, das über 6200 Zuschauer faßt, täglich 4 oder am Wochende 5 Vorstellung des Christmas Spectacular von Ende November bis Anfang Januar aufgeführt werden, werwundert einen der Betrieb hier eigentlich kaum noch. Nachdem ich mein Ticket hatte, ging es zum großen Weihnachstbaum vor dem Rockefeller-Center, wo an der Eisbahn die Leute ein bis zwei Stunden anstanden, um ein wenig Schlittschu laufen zu können, selbst heute, bei dem Regenwetter. Selbst für ein Photo von der Szenerie mußte ich rund 10 Minuten warten, bis ich zu einem geeigneten Standpunkt kommen konnte. Mein weiterer Weg führte mich den Broadway entlang zum Times,Square, dem Platz, an dem wohl die größten Video-Tafeln ihre Werbebotschaften verbreiten. Und jedes Jahr kommen größere dazu. Eine Videowand erstreckte sich über rund 8 Stockwerke eines der Häuser am Times-Square. Im Hardrock-Cafe, in dem ich meine Mittagspause verbrachte,warteten die Leute mittlerweile rund eine Stunde, bis sie, wie in Amerika üblich, ihren Tisch und Sitzplatz zugewiesen bekamen. Allerdings gibt es auch immer die Alternative des "Bar-Seatings", weil an der Bar sucht man sich selbst einfach einen freien Platz. Nachmittags regnete es dann so stark, daß ich im Hotel noch etwas pausierte, bevor ich um 18Uhr zur Radio-City-Musichall aufbrach. Das Christmas-Spectacular, das seit 1933 dort von den Rockettes aufgeführt wird, war eine faszinierende und imposante Vorstellung. Auf riesiger Bühne und mit großem Orchester wurde 90 Minuten eine beeindruckende Show geboten. Unter anderem gab es auch mit einem Doppeldecker, der auf der Bühne stand und einer fantastisch real anmutenden Videoproduktion auf der bestimmt 20m Hohen Leinwand eine Fahrt durch das weihnachtliche New York. Am Ende folgte mit beeindruckenden Kostümen und lebenden Schafen, Eseln und Kamelen eine darstellung der Weihnachtsgeschichte, die mit einem prunkvollen Besuch der Drei Könige mit großem Gefolge endete. |
Sonntag, 6. Dezember 2009 New York und abends Rückflug nach Frankfurt. So schlecht wie gestern das Wetter war, so schön war es heute. Strahnlend blauer Himmel, klare Sicht und herrlicher Sonnenschein begleiteten mich heute auf meinem Standrundgang. Heute lohnte sich auch die Fahrt auf das Rockefeller Center, wo man von drei Observation-Decks einen faszinierenden Rundblick über New York hat. Das Panorama war überwältigend. Weiter ging es dann bis zum Central Park und über den Broandway langsam wieder zurück zum Hotel, wo ich dann um 18Uhr Richtung Flughafen aufbrach. Diesmal aber mit einem Taxi und nicht mit dem Shuttle, der mir vorgestern doch ein wenig unbequem war. Heute freute ich mich darauf, endlich wieder einmal nicht mit United zu fliegen und der Check-In bei Singapore-Airlines funktionierte auch völlig unkompliziert und in der Lounge, die hier am Flughafen New York von Virgin Atlantic angeboten wird, konnte man sogar ein ganzes á-la-carte-Menü bestellen. Da macht das Fliegen doch gleich wieder viel mehr Spaß. Am Montag morgen landeten wir in Frankfurt über eine Stunde früher als geplant. Kräftiger Rückenwind hatte uns über den Atlanik geschoben, sodaß ich sicherheitshalber noch einmal bei meinem Transfer in Frankfurt anrief, um die frühere Ankunftszeit mitzuteilen. Alles funktionierte auch sehr gut, nur mußten wir im Flugzeug noch zehn Minuten auf einer Parkposition warten, bis unser Gate frei war. Gerne wäre ich gerade im Flugzeug sitzen geblieben, denn dieses flog weiter nach Singapur, wo ich mit der Reise quasi noch einmal von vorn hätte beginnen können. Aber andererseits ist es ja auch zu Hause schön und einen so guten Glühwein wie bei Ohlig auf dem Sternschnuppenmark werde ich so leicht wo anders auch nicht bekommen können. Mittlerweile habe ich schon am Montag Abend eine Fahrt nach Gronau mit Kundentermin und Rückreise nach Bad Kreuznach hinter mir, wenn ich jetzt diesen Reisebericht im Wolpi in KH beende. Ein wunderschöner Urlaub hat mir viele neue Eindrücke geschenkt und im nächsten Jahr wird es im Früjahr wieder einmal nach Griechenland gehen, aber auch Neuseeland wir in irgendeiinem der kommenden Jahre wieder auf meiner Reiseziel-Liste erscheinen. |