Dienstag, 13. November 2018 Morning, transfer to Banteay Srei temple (10th century), regarded as the jewel in the crown of classical Khmer Art. Continue to Banteay Samre, built in the third quarter of the 12th century. It consists of a central temple with four wings preceded by a hall and accompanied by two libraries, the southern example remarkably well preserved. Two concentric walls enclose the ensemble. Heute bin ich wieder etwas früher aufgestanden, da Sanith mich um 8Uhr am Hotel abholen wird und ich zuvor das üppige Frühstücksbuffet nutzen möchte. Das ist dann sowieso schon eher ein vorgezogener Brunch, denn auch hier gibt es das reichhaltige, asiatische Früstück mit Nudeln, Reis, Omelett usw. Der Vormittag ist zunächst für den Tempel Ta Prohm vorgesehen. Eigentlich war dieser erst für den Nachmittag geplant, aber da am Vormittag weniger Besucher am Tempel sind, schlug Sanith vor, das Programm ein wenit zu drehen. Das besondere an diesem Tempel ist die Tatsache, daß viele der Gebäude ganz oder teilweise von großen Bäumen überwuchert sind und sich hier die Natur ihre Gebiete wieder zurückholt, die ihr von den Menschen abgetrotzt worden waren. Die Reliefs in den Sandsteinquadern sind in ganz unterschiedlichem Zustand. Es ist interessant zu sehen, wie die Exposition der Steine gegen Wind und Wasser den Verfall beschleunigt, während andere, geschützer liegende Teile noch in phantastischer Detailtreue zu bewundern sind. Wenn man sich die einzelnen Reliefs genauer betrachtet, fällt auf, daß viele nachträglich verändert wurden. Dies geschah in einer Zeit, als sich Buddhismus und Hinduismus in einem Religionskonflikt befanden und viele der zuvor buddhistischen Tempel in hinduistische Tempel umfunktioniert wurden. Dabei sind dann insbesondere die vielfach vorhandenen Buddha-Figuren entfernt oder aber in andere Ornamente umgearbeitet worden. Typisch für die Architektur sind auch die vielen Apsara-Darstellungen, mit denen viele Pfeiler und Wände verziert sind. Dazu kommen dann noch die Fenster, in denen kunstvoll verzierte Säulen das Fenster füllen. Danach ging es durch eines der fünf Tore in die alte Haupstadt, Ankor Thom hinein, wobei wir diese heute - bis auf den Stop am Tor selbst - nur durchquerten, da eine ausführliche Besichtigung am morgigen Tag geplant ist. Das Tor selbst beeindruckt durch die 4 Gesichter, die in die 4 Himmelsrichtungen schauen und ein weithin sichtbares Zeichen sind. Der obere Teil des Tors wird dabei an den Seiten von 3-köpfigen Elefanten getragen, die ebenfalls noch gut zu sehen sind. Der nächste Stop war der Tempel Preah Khan. Auch hier hat sich die Natur schon wieder große Teile der Anlage zurückgeholt und es wirkt ein wenig märchenhaft an, wenn man sieht, wie die großen Mauern von noch größeren Bäumen um- und überwachsen wurden. Nach einer kleinen Mittagspause ging es weiter zu Neak Pean, eine Quelle, deren mittlerer Pool von vier kleineren, daraus gespeisten Teichen umgeben ist, wobei der mittlere Teich einen heiligen See im Himalaya symbolisiert. Danach fuhren wir noch zu dem etwas außerhalb liegenden Areal von Banteay Srei und Banteay Samre. Diese Tempel sind in einem herausragenden und sehr gut erhaltenem Zustand. Faszinierend ist hier der Detailreichtum in den Reliefs und Stuck-Arbeitenm, mit denen die Gebäude über und über verziert sind. Auch wenn ich vor 22 Jahren schon einmal den einen oder anderen Platz besucht hatte, so erhielt ich heute viele, viele neue Eindrücke und konnte schöne und interessante Fotos machen. Einen großen Anteil daran hat auch Sanith, der mich häufig etwas abseits vom Hauptweg an den einen odere anderen Punkt führte, von dem sich eine besondere Perspektive bot. |
Mittwoch, 14. November 2018 In the morning, visit the ancient capital of Angkor Thom (12th century). See the South Gate with its huge statues depicting the churning of the ocean of milk, Bayon temple (unique for its 54 towers decorated with over 200 smiling faces of Avolokitesvara), Baphuon (recently re-opened after years of restoration), the Royal Enclosure, Phimeanakas, the Elephants Terrace, the Terrace of the Leper King. In the afternoon, visit the most famous of all the temples on the plain of Angkor: Angkor Wat. The temple complex covers 81 hectares and is comparable in size to the Imperial Palace in Beijing. Its distinctive five towers are emblazoned on the Cambodian flag and the 12th century masterpiece is considered by art historians to be the prime example of classical Khmer art and architecture. Angkor Wat’s five towers symbolize Meru’s five peaks – the enclosed wall represents the mountains at the edge of the world and the surrounding moat, the ocean beyond. Sunset at Angkor Wat. Auch der heutige Tag begann wieder mit der Abfahrt um 8Uhr. Aber diesmal war wesentlich mehr Fußprogramm angesagt. Sanith hatte auch einen Schrittzähler mitlaufen lassen und heute werden wir insgesamt rund 20.000 Schritte durch Angkor zu Fuß zurücklegen.
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Donnerstag, 15. November 2018 n the morning, Drive to the village of Kompong Khleang near Siem Reap. This permanent community is one of the largest on the Tonle Sap Lake, home to over 20,000 people living in gigantic stilt houses with an economy based on fishing. Enjoy the spectacular site and board a private boat to visit a small island at the centre of the village to see its market, school and brightly painted pagodas. Continue by boat to see the life on the waters of the great Tonle Sap Lake. Da der Flug erst am Abend nach Phnom Penh geht, ist am Vormittag genug Zeit, einen Ausflug zum Tonle Sap zu machen und mit dem Boot eine Tour entlang der Fischerdörfer zu unternehmen. Diese Dörfer liegen im Uferbereich des Tonle Sap Sees, der nach der Regenzeit im Oktober/November komplett überflutet sind. Man kann dann nur auf einer Straße, die auf einem Damm verläuft zu einigen dieser Orte gelangen. Den Rest bis zum See legt man dann mit Booten zurück. Zum Ende der Trockenzeit hingegen sind diese Bereiche weitgehend trocken gefallen und man kann dann mit dem Auto dort fahren, wo momentan nur Boote das Transportmittel sind. Die Häuser selbst sind meisten auf mehren Meter hohen Stelzen gebaut, da der Wasserspiegel hier im Normalfall zwischen 4 und 6m zwischen Trocken und Regenzeit schwankt. Mit einem Speedboot könnte man sogar von hier bis nach Phnom Penh in 5-6 Stunden fahren. Gegen Mittag sind wir wieder zurück im Hotel und ich kann nun noch in Ruhe packen, da ich das Zimmer bis zur Abreise um 16:30Uhr behalten kann. Danach geht es dann in kurzer Fahrt zum Flughafen, von wo aus Angkor Airlines mich nach Phnom Penh bringen wird. Diesmal hatte ich auch kein Problem mit dem Übergepäck, da es eine Buchungsoption Premium Economy gab, die mehr Gepäck zuließ. Der Flug startete sogar fast 15 Minuten früher und so war ich in Phnom Penh schon aus dem Flughafen raus, als der Flug eigentlich erst dort hätte landen sollen. Dort holte ich mein Guide Mr. Vanny und Mr. T, der Fahrer ab, um mich ins Raffles Hotel Le Royal zu bringen. |