Donnerstag, 12. März Ankunft am späten Vormittag in Auckland. Übernahme des Mietwagens und Fahrt in den Norden nach Paihia in der Bay of Islands. 3 Übernachtungen im Bay of Islands Beachhouse. Nachdem ich rund 5 Stunden geschlafen hatte, gab es im Flugzeug noch ein Frühstück, bevor wir pünktlich in Auckland gelandet sind. Da unser Flug im Moment der einzige größere Flug war, der in Auckland gelandet war, ging es zügig durch die Paß und Zollkontrolle. Lediglich meine Wanderschuhe mußten vorgeführt werden, damit nicht auf diesem Weg Schädlinge nach Neuseeland eingeschleppt werden. Die Autovermietung hat ihre Parkplätze auch direkt am Terminal und ich mußte nicht wie sonst erst mit einem Shuttle zum Auto fahren. Hier in Auckland ist der ganze Betrieb doch etwas kleiner als an anderen Flughäfen. Nachdem ich das Gepäck verstaut und im Navi die Adresse in Paihia eingegeben hatte, ging es dann auch gleich Richtung Norden los. Vom südlich gelegenen Flughafen ging es zunächst nach Auckland hinein und über die Harbour Bridge auf die Nordseite und dann auf der "1" immer weiter in den Norden. Da nicht viel Verkehr war und ich die nachträglich über Internet oder ein 0800er-Nummer zu zahlende Straßengebühr umgehen wollte, verließ ich hinter Auckland dann zeitweise die Autobahn und fuhr auf der alten Straße einen kleinen, aber auch sehr schönen Umweg. So gegen 16Uhr erreichte ich dan Paihia und fuhr in die Sullivans Road hineine. Die Straße führt steil einen Hang hinauf, der auf der anderen Seite wieder zum Strand hin abfällt. Auf dieser Seite sind in den Hang einige schöne Häuser gebuat und in einem davon wird auch mein Zimmer sein. Nachdem ich nun bei Haus 16b an der Glocke geläutet hatte (eine Klingel gab es nicht), passierte garnichts. Es war auch kein Schild oder sowas zu sehen, lediglich oben an der Einfahrt hatte gestanden, Gäste und Besucher vom Beachhouse sollten bis zum Ende durchfahren. Also Handy raus und die Nummer aus der Bestägigung angerufen. Es meldete sich auch prompt Theo, der Besitzer, der kurzfristig einen Termin hatte und mich so nicht persönlich empfangen konnte. Er erklärte mir, daß ich jetzt vor seinem Wohnhaus und Büro stünde und wieder zurück auf die Straße müßte. Dort ein paar Meter weiter nach links bis zum Haus Nummer 30 (besser Häuserkomplex, denn es gibt rund zehn Häuser mit der Nummer 30, die dann mit A, B, C usw. gekennzeichnet sind. Hier stand ich auch erst nochmal vor dem falschen Haus, fand aber dann dank eines weiteren Telefonast das richtige Haus. Die Fahrt auf den schmalen und steilen Sträßchen war eine Herausforderung aber nun stand ich am richtigen Haus. Die Tür war auch, wie Theo gesagt hatte, offen und in meinem sehr schönen Appartement mit großer Terasse und fantastischem Blick konnte ich es mir nun bequem machen. Da zum Glück Ebbe war, konnte ich am Abend auch über den Strand nach Paihia gehen, was bei Flut nur sehr eingeschränkt und garantiert nassen Füßen möglich wäre. |
Freitag, 13. März Da in Neuseeland noch Sommerzeit ist und daher der Sonnenaufgang erst kurz nach Sieben am Morgen ist, konnte ich von der Terasse meines Appartments einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten, denn die Zimmer blicken Richtung Osten und liefern so eine optimale Voraussetzung für schöne Sonnenaufgänge. Am Abend ist dann umgekehrt der See in weiches Abendlicht getaucht. Heute hatte ich mir eine Tour in den Norden vorgenommen. Zunächst ging es am Wasser entlang über Waitangi und am Golfplatz vorbei zu den Haruru-Wasserfällen, die allerdings jetzt im Spätsommer wenig Wasser führten. Anschließend fuhr ich Richtung Kerikeri und nach Te Waimate, der ersten Mission in Neuseeland, die im Jahr 1830 errichtet wurde. Um die kleine Holzkirche herum liegt malerisch in der Landschaft gelegen ein Friedhof, der auch heute noch genutzt wird.
Mein weiterer Weg führte dann immer weiter in den Norden. Ganz bis zum Kap Reinga wollte ich dann aber doch nicht fahren, denn ich wollte auch noch Tane Mahuta, den größten (lebenden) Baum Neuseelands besuchen. Aber zumindest ein Stück auf dem 90Mile Beach wollte ich denn doch fahren und so fuhr ich bis Raio auf der "1" und bog dann dort auf den 90 Mile Beach ab. Von hier aus konnte man den mittleren Zugang zum Strand erreichen. Der Strand hatte die Breite einer Landebahn für Flugzeuge oder war sogar noch breiter und auf dem festen Sand konnte man sehr gut fahren. Besser als auf mancher Gravel Road. Da ich nicht genau wußte, wo der nächste Ausgang vom Strand war, fuhr ich einem Angler hinterher, von dem ich annahm, daß er von hier war und weiß wo es rausgeht. Denn die Dünen neben dem Strand konnte man zwar zu Fuß erklimmen, mit dem Auto wäre dies aber keine gute Idee gewesen. So ging es dann mit teilweise sogar 100km/h über den Strand entlang, bis nach fast 30km das südliche Ende erreicht war und es wieder auf normaler Schotterstraße weiterging. Jetzt konnte ich meinem Navi auch wieder eine Adresse eingeben, die mich zum Waipoua Forest bringen sollte. Plötzlich hieß es dann rechts abbiegen und dort war Wasser und zum Glück auch eine Fähre. Diese fuhr über den Hokianga Meeresarm und sparte bestimmt 80km Straße. Unterwegs fiel mir auch noch auf, daß zumindest hier in Nordland die Schafe zu Kühen mutiert zu sein scheinen. Wenn ich nämlich noch 2009 auf fast jeder Weide Schafe sah, sind heute fast ausschließlich Rinder zu sehen. Einmal kam mir sogar eine ganze Herde auf der Straße entgegen. Danach ging es dann auch bald schon in den Waipoua Wald hinein, durch den die "12" über fast 20km Strecke hindurchführt. Der Wald beeindruckt durch die vielen großen Farnbäume, die eine Höhe von mehreren Metern erreichen können. Und inmitten des Waldes, durch einen kleinen Holzbohlenweg zu erreichen, steht der größte Baum Neuseelands. Zumindest der größte noch lebende Baum. Ein rund 2000 Jahre alter und über 50m hoher Kauribaum, der den Namen Tane Mahuta, "Herr des Waldes" trägt. Mit seinen 14m Umfang ist dieser Baum schon sehr imposant, auch wenn der größte belegte Kauri Baum den dreifachen Umfang besaß und somit dessen Umfang der Höhe von Tane Mahuta entsprach. Wie alt muß dieser Baum dann nur gewesen sein? Hier auf der Westseite der Nordspitze erwischte mich dann auch ein kurzer aber heftiger Regen. Aber je näher ich wieder nach Paihia kam, umso besser wurde wieder das Wetter. Und am Ende meiner Tour fuhr ich dann auch nochmal den Schlenker über den Golfplatz, an dem ich schon am Morgen vorbeigefahren bin, denn nun hatte ich am späten Nachmittag einen herrlichen Blick mit richtigem Licht auf die Bay of Islands und diesen Rundblick wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Nach meiner Tour fuhr ich dann nochmal zu Haus 16b um Theo, meinen Vermieter zu treffen. Er war gerade bei der Gartenarbeit und freute sich, mich nun endlich kennenzulernen. Die Australier, die gestern noch neben mir gewohnt hatten seien abgereist, erzählte Theo und jetzt würden dort Leute von der anderen Seite des Flusses wohnen. Und tatsächlich, wie klein doch die Welt ist und welche Umwege man nehmen muß, wenn die Schiersteiner Brücke kaputt ist, wohnte nun neben mir ein Ehepaar aus Mainz. |
Samstag, 14. März Heute habe ich eine Bootsfahrt in der Bay of Islands gebucht. Um 9Uhr legt das Boot am Anleger von Paihia ab. Daher gehe ich gemütlich um 820Uhr gehe ich bei mir los und nehme den Weg am Strand entlang. Da Ebbe ist, komme ich gut und trockenen Fußes nach Paihia an die Uferpromenade. Da der Weg nur knapp 20 Minuten dauert, ist auch noch Zeit, einen Kaffee am Anleger zu nehmen, bevor es auf das Boot geht. Das Wetter ist angenehm warm und die Bewölkung hält sich auch in Grenzen. Mit 18 Knoten ist es lediglich nicht ganz windstill, aber in der Bucht ist die Fahrt dennoch sehr angenehm und der Wind erfrischt auch etwa. Sonst wäre es zumindest in der Sonne auch eindeutig zu heiß. Nach der Sicherheitseinweisung und kurzer Fahrt machten wir in der Bucht schon halt und beobachteten viele Delphine, die sich um unser Boot tummelten. Ein wunderschönes Bild, wenn es auch eine kleine Herausforderung war, den Aulöser im richtigen Moment zu betätigen.
Danach ging es vorbei an einigen Inseln, die zum Teil in Privatbesitz und vielfach auch unbewohnt sind. Der Kapität erzählte uns zu den Inseln einige Geschichten, insbesondere auch über die Entdeckung der Bay durch Captain Cook. Da das "Hole in the Rock" am äußeren Ende der Bucht liegt und wir daher mit dem Boot die schützenden Inseln verlassen mußten, wurde es auch noch etwas holprig, bevor wir das Loch im Fels erreichten. Heute konnten wir wegen des Seegangs leider nicht hindurch fahren. Das wäre unserem Boot vermutlich nicht so gut bekommen. Aber wir hatten einige schöne Durchblicke.
Danach ging es dann wieder zurück zur Mittagspause in der Otehei Bay, einer schönen Bucht der größten Insel in der Bay of Islands, Urupukapuka. Hier hat der Veranstalter "explore" eine kleine Anlage mit Restaurant und wunderschöner Terasse in der Bucht eingerichtet, wo ein kleines Buffet auf uns wartete. Zuvor wurden wir auf Maori-Art mit einem Gesang begrüßt und wer lust hatte konnte auch einen kleinen Kurs in Maori-Kunst besuchen oder aber einfach nur auf der Terasse an der Bucht sitzen.
Auf der Rückfahrt stieg ich dann, wie viele andere auch, in Russel aus, um noch ein bischen Zeit in diesem kleinen Städchen zu verbringen. Hier befindet sich auch das älsteste Hotel Neuseelands, das "Duke of Marlborough", in dem ich bei meiner großen Neuseelandrundreise 2009 meinen Geburtstag verbracht habe.
Mit der Happy Ferry ging es dann um Zwanzignachdrei wieder zurück nach Paihia, wo ich bei fallendem Pegel dann ebenfalls wieder meinen Rückweg zu meiner Wohnung antreten konnte. Nur jetzt mußte ich etwas mehr Obacht geben, um keine nassen Füße zu bekommen, denn der trockene Bereich der Felsen war teilweise jetzt so kurz nach der Flut ein recht schmaler Grat. Aber oben auf meiner Terasse angekommen, konnte ich wieder den wunderbaren Blick über die Bay of Islands in der Nachmittagssonne genießen.
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Sonntag, 15. März Fahrt nach Rotorua. 2 Übernachtungen im Regent of Rotorua Boutique Hotel. Heute war es den ganzen Tag stark bewölkt und in Paihia setzte auch ein wenig Regen ein, als ich gegen 9Uhr meine Fahrt nach Rotorua antrat. Den Rest der Fahrt konnte ich aber bis auf sehr wenige Ausnahmen trocken zurücklegen. Dieses durchwachsene Wetter waren die Ausläufer des Zyklons Pam, der am gestrigen Samstag Vanuata so schlimm verwüstet hatte. Zwischenzeitlich auf einen tropischen Sturm herabgestuft trafen Neuseeland auch nur die äußeren Ausläufer. Kurz vor Auckland machte ich dann wieder den gebührenfreien Schlenker, der mich auch direkt wieder ans Meer führte. Hier boot sich bei Whangaparaoa ein schönes Bild, denn den kräftigen Wind nutzten hier viele Surfer und insbesondere auch Kite-Surfer. Es war ein tolles Bild, die vielen Segel und Drachen zu sehen, mit denen die Sportler über die Wellen surften. Danach ging die Fahrt weiter Richtung südosten. Rotorua erreichte ich am Nachmittag, wo ich im Hotel schon erwartet wurde. Ich erhielt auch sogleich unfangreiche Informationen, was ich von hier aus unternehmen kann und welche Aktivitäten sich auch bei Regen anbieten, der für den morgigen Vormittag angesagt ist. Ich unternahm noch einen kurzen Rundgang und kaufte einige Souvenirs. Danach probierte ich im Hotel, das auch über eine hervorragende Küche verfügt, den einen oder anderen neuseeländischen Wein vor, während und nach dem Essen. |
Montag, 16. März Am gestrigen Abend hat es sich dann erstmal eingeregnet und der Regen war auch noch für den ganzen Vormittag vorhergesagt. So ein Zyklon transportiert halt auch eine ganze Menge Wasser und Pam stand dem in nichts nach. Wenn ich schon heute Morgen naß werden sollte, sagte ich mir, dann aber richtig. Und so buchte ich ein White-Water-Raftig bei Kaitiaki Adventures auf dem Kaitun-River. Um Halbneun wurde ich mit dem Bus abgeholt und unterwegs sammelten wir noch einige andere Unerschrockene ein, die sich nicht vor dem 7m hohen Wasserfall fürchteten, über den die Fahrt ging. Dies ist - so zumindest der Veranstalter - der höchste Wasserfall, der weltweit in dieser Form befahren wird. Insgesamt waren wir 11 Passagiere und 3 Bootführer, wobei ich zumindest vom Alter her für zwei Teilnehmer zählen konnte. Unsere restliche Gruppe bestand im wesentlichen aus Jungen Leuten, die Neuseeland mit dem Rucksack erkunden oder für ein Jahr mit dem "Work and Travel"-Visum in Neuseeland und Australien unterwegs waren, um das Land kennenzulernen und zwischendurch immer wieder durch Arbeit die Reisekasse wieder aufzufüllen. Nach einer Einweisung, wie wir uns zu verhalten haben, wenn wir über Bord gehen oder das Schlauchboot umkippt und welche Kommandos wir zu befolgen haben, gab es an Land im Boot zunächst noch einige Trockenübungen. Wir lernten die Kommandos "Vorwärts paddeln", "Rückwärts paddels", "Festhalten" und "Setzen", wobei letzteres dann das Sitzen auf den Boden des Boots bedeutete. Auch die Art, wie das Paddel zu führen war, wurde kurz erklärt und wie wir uns mit den Füßen im Boot festkeilen konnten, um möglichst nicht über Bord zu gehen. Danach ließen wir das Boot zu Wasser und auf einem zunächst noch etwas ruhigen Stück übten wir die Kommandos nochmal im schwimmenden Boot. Und dann kam auch schon die erste kleine Stromschnelle, die für die erste Dusche sorgte. Erstaunlicherweise war das Wasser recht warm, bestimmt 26°C, was an der geothermischen Landschaft hier liegt. Neben unseren zwei Booten waren auch noch andere Anbieter mit weiteren Booten unterwegs, sodaß wir mit insgesamt 6 Booten unterwegs waren. Der erste Wasserfall, den es hinunterginng, war rund 2m hoch und da das Boot nach unten kippt und beim Eintauchen der Bug recht weit unter Wasser geht, wurde ich - in der ersten Reihe sitzend - schon ziemlich naß. Wir hatten natürlich zuvor alle sogenannte Wetsuits aus Neopren und zugehöriges Schuhwerk bekommen. Der Höhepunkt war aber dann der 7m hohe Wasserfall. Zuerst hieß es kräftig vorwärts paddeln, um das Boot möglichst optimal in die Fahrrinne zu bringen. Dann folgte das Kommando "Setzen" und wir mußten nun uns zügig auf den Boden des Boots setzen, gut festhalten, ein freundliches Gesicht aufsetzen und Hoffen. Da kippte dann das Boot auch schon senkrecht nach unten über die Kante des Wasserfalls und dann mutierte unser Boot kurzzeitig zu einem U-Boot. Dank unseres erfahrenen Bootsführes Dan kam der Bug als erstes wieder aus dem Wasser heraus. Unser Boot war nicht gekippt.
Allerdings hingen wir nun erst noch mit dem Heck im Wasserfall fest, der permanent das Boot flutete, aber auch bei vollgelaufenem Boot reichte der Auftrieb der großen Schläuche, das Boot über Wasser zu halten. Nur, daß im Moment die Dusche ziemlich kräftig aufgedeht und mein Paddel leider schon etwas weiter weg war. Zum Glück hatte nur ich das Paddel verloren und so konnten wir aus dem Wasserfall herauspaddeln und dann erstmal in dem ruhigen Pool hinter dem Wasserfall aufatmen. Nach uns kam dann noch ein Boot den Wasserfall hinunter und wir konnten nun erst richtig sehen, was wir hier für eine Fahrt gemacht hatten. Immerhin hat dieser Wasserfall auch den Schwierigkeitsgrad 5, ein ziemlich anspruchsvoller Wert. Damit wir auch alle komplett naß wurden und weil zuvor keiner vom Boot gefallen war, hieß es unterwegs dann einmal "alle Mann über Bord" und wir sprangen in den warmen Fluß, schwammen auf die Flußaufwärts liegende Seite des Boots und hielten uns dann dort fest und legten uns auf den Rücken, die Füße unter den Bootsrumpf. So ging es dann über eine weitere Stromschnelle, ein lustiges Erlebnis.
Am Schluß ging es dan nochmal über eine größere Stromschnelle, in der dann jedes Boot auch nochmal - zum Fotoshooting - so richtig geduscht wurde. Die Bilder konnte ich dann am Ende auf CD erwerben und sie dann nach meiner Rückkehr in Deutschland hier auch noch einfügen. Gegen Mittag bin ich - nun wieder trocken - in Rotorua zurück und es wird auch schon heller, wenn es auch noch nicht ganz aufgehört hat zu regnen. Daher nutze ich die Zeit, mein Rafting-Abenteuer direkt aufzuschreiben. Am Nachmittag will ich dann noch Te Puia besuchen. Leider hat sich das schöne Wetter dann aber doch soweit verspätet, daß sich der Besuch in Te Puia nicht mehr gelohnt hat. Die gewonnene Zeit habe ich daher genutzt, um neben dem Text auch noch die Bebilderung voranzubringen. Am Spätnachmittag habe ich dann noch einen Spaziergang durch Rotorua unternommen. Vorbei am Museum mit seiner englischen Architektur und den davor liegenden Bowling Greens bin ich zum See und an dessen Ufer entlang gelaufen. Danach nutzte ich die Gelegenheit, in der Eat Street ein kleines Abendessen bei einem frisch gezapften neuseeländischen Bier einzunehmen.
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Dienstag, 17. März Fahrt nach Napier. 2 Übernachtungen im The County Hotel. Da die Fahrt nach Napier nicht so weit ist, hatte ich zuvor noch einen Stop im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland eingeplant. Die Bewölkung war auch etwas aufgelockert und teilweise kam sogar die Sonne durch. Ich verließ Rotorua gegen 9Uhr und erreichte nach kurzem Stop an der Tankstelle um Viertel vor Zehn Wai-O-Tapu. Das war auch die empfohlene Zeit, um den Lady-Knox Geysir beim Ausbruch, der täglich um 1015Uhr mit etwas Seife (oder besser einem ähnlichen, biologisch aber vollständig abbaubarem Granulat) zum Ausbruch gebracht wird. Um den Geysir hat man dann auch einige Bänke ähnlich einem antiken Theater aufgestellt, auf denen sich die Touristen mit Fotoapparten und Videokameras bewaffnet platzieren.
Danach ging ich dann noch durch das Thermalgebiet, das sich insgesamt über 18 km2 erstreckt, von denen aber nur ein kleiner Teil zugänglich sind. Da überall aus dem Boden heißer Dampf und Wasser austreten, ist man strikt gehalten, die gut ausgebauten und markierten Wege durch das Gebiet nicht zu verlassen. Der Rundweg dauert insgesamt rund eineinhalb Stunden und man kann hier sehr gut die geothermische Aktivität beobachten. An vielen Stellen ist auch gelber, sublimierter Schwefel zu sehen, der insgesamt auch in der Luft eine gewisse Duftnote hinterläßt. Am Eingang erhält man auch noch eine kleine Karte der Anlage und es gibt auch eine deutsche Erklärung der insgesamt 25 markierten Punkte. Zuerst geht es über den Waiotapu-Fluß und durch ein mit Kratern übersätes Gebiet. Neben kleineren heißen Seen gibt es auch zwei große Seen, die an ihrem Rand mit einer intensiven Orange-Färbung hervorstechen. Am weitesten Punkt des Rundwegs liegt der Ngaroko See, in den das Wasser aus dem Thermalgebiet über einen kleinen Wasserfall hineinströmt.
Nachdem ich meinen Rundgang beendet hatte, erinnerte ich mich, daß ich immer schon einmal die alternative Route nach Napier, die nicht über Taupo und den sogenannten Thermal-Explorer-Highway sondern über die Staatsstraße 38, quer durch den Te Urewera Nationalpark führt. Dazu fuhr ich ein kurzes Stück wieder zurück Richtung Rotorua, bevor es dann rechts ab Richtung Wairoa ging. Die Fahrt war wunderschön, auch wenn das Wetter doch recht durchwachsen war und es auch zeitweise regnete. Aber zum Glück waren die Wolken sehr hoch und die Sonne kam auch gelegentlich durch. Nachdem im Norden mittlerweile viele der früheren Gravel Roads nun asphaltiert sind, konnte ich heute über meinen SUV mit Allrad froh sein. Denn rund 200km bis zur Küste waren zu ungefähr der Hälfte nicht asphaltiert. Und auch gerade Straßenstücke waren auf der Fahrt durch den Nationalpark die große Ausnahme. Besonders schön war die Fahrt um den Waikaremoana-See. Die Straße führt hier meist in halber Höhe oberhalb des Sees entlang und erlaub grandiose Ausblicke auf den See, in den sich auch ein großer Wasserfall ergoß.
Am Spätnachmittag erreichte ich dann Napier, wo ich wieder im The-County-Hotel übernachtete. Auch dieses Mal hatte ich wieder das schöne Zimmer, das nach dem Huia-Vogel benannt ist und in dem ich jetzt schon zum dritten mal übernachte. Für den morgigen Tag habe ich dann noch eine Wein-Tour gebucht, denn das ist hier im Weinbaugebiet Hawke's Bay ja fast so etwas wie eine Pflichtveranstaltung. |
Mittwoch, 18. März Da meine Tour erst um Halbeins startet, nutze ich den Sonnenschein und blauen Himmel zu einem ausgedehnten Spaziergang an der Strandpromenade entlang. Die Wellen waren sehr hoch und das war wohl auch der Grund, warum keine Wassersportler zu sehen waren. Der Blick auf Cape Kidnappers am Ende der Bucht war wunderschön. Außerdem hatte sich hier am Strand einiges seit meinem letzten Besuch getan. Es gibt einen gut befestigten Weg, der auch von Radfahrern und Inline-Skatern genutzt wird und es sind für Kinder Spielplätze, ein Verkehrskindergarten, eine Skateboard-Bahn und ein Minigolf-Platz vorhanden. Außerdem ist das National-Aquarium wieder geöffnet und lädt auch zum Besuch ein.
Um 12 Uhr war ich dann wieder im Hotel zurück und wurde auch bereits eine knappe halbe Stunde später zu meiner Weintour abgeholt. Insgesamt waren wir heute 9 Gäste, zwei aus New York, zwei aus Schottland, vier aus England und einer aus Deutschland. Zuerst ging es zur Church-Road Winery, wo wir die Weine zwischen alten Holzfässern verprobten. Es folgte die Ngatawara Kellerei, die in einem alten Bauernhof untergebracht ist. Dritter Stop war die 2012 und 2014 zur Kellerei des Jahres gewählte Ash-Ridge Kellerei. Den Schluß machte dann die Trinity-Hill Kellerei, wo wir ebenfalls nochmal zwischen alten Weinfässern probierten. Die Proben waren zwar homöopathisch, aber in jeder Kellerei gab es auch mindestens 6, meist aber 7 oder 8 Proben. Außerdem machten wir in der Ngatawara Kellerei etwas länger Halt und genossen im schönen Garten bei einer normalen Flasche Wein Kräcker und Käse. Die Rückfahrt war dann auch sehr fröhlich und ich lernte wieder neue Kellereien kennen. Obwohl es bereits meine dritte Weintour durch das Hawke's Bay Anbaugebiet ist, waren es wieder alles neue Kellereien, die ich heute besucht habe. Bei den Rebsorten war mir bisher der Sauvignon Gris unbekannt, der einen leichten und bekömmlichen Sommerwein liefert.
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Donnerstag, 19. März Fahrt nach Taupo. 2 Übernachtungen im The Reef Resort Motel. Am Morgen war es erst noch bewölkt und die Sonne brauchte wie gestern so ein bis zwei Stunden, um die Wolken wegzubrutzeln. So konnte ich in Ruhe frühstücken und meine Koffer packen, bevor ich dann gegen Halbelf aufgebrochen bin. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein ging es dann über den Thermal Explorer Highway, der bis nach Auckland führt, in das Central Plateau, auf dem die großen Vulkane des Tongariro Nationalparks liegen. Diese bilden den Hintergrund zum größten See Neuseelands, dem Lake Taupo. Dieser See ist vermutlich durch en in das Jahr 186 n. Chr. datierten Ausbruch des Taupo entstanden. Dies dürfte der heftigste Vulkanausbruch der letzten 5000 Jahre weltweit gewesen sein, denn die Datierung geht auf Aussagen römischer Geschichtsschreiber aus eben diesem Jahr zurück. Auch heute noch ist diese Region zwischen Rotorua, Taupo und dem Tongariro Nationalpark eine der geologisch aktivsten Zonen der Welt. Gegen Mittag erreichte ich dann auch schon in Taupo mein Hotel. Nachdem ich mein Zimmer mit herrlicher Terrasse und tollem Blick auf den See bezogen hatte, fuhr ich die 3km in den Ort zum Bootsanleger. Denn bei dem wunderschönen Wetter wollte ich den See vom Boot aus genießen. Mit dem Dampfboot Ernest Kemp ging es dann in zweistündiger Rundfahrt über etwa 15% des Sees. Höhepunkt waren die Maori-Reliefs, die nur vom Wasser aus gut zugänglich sind. Auch ansonsten boten sich schöne Blicke über den See, der auch von einigen Seglern befahren wurde.
Nach der Rückkehr kaufte ich mir im Supermarkt noch etwas für Abends ein, bevor ich zum Motel zurück fuhr. Dort war jetzt der kleine aber schöne Pool in der Nachmittagssonne gelegen und so nützte ich die Gelegenheit, in dem 30°C warmen Wasser zu relaxen. Gegen 17Uhr unternahm ich dann noch einen Spaziergang nach Taupo, direkt am Strand entlang. Auf dem Hinweg war es noch sehr warm, da der Weg direkt in der Sonne entlang führte. Auf dem Rückweg gab es einige Stimmungsvolle Bilder zum Sonnenuntergang. Allerdings war ich dann auch froh, wieder in meinem Zimmer angekommen zu sein, denn draußen war der Wind aufgefrischt und ohne Sonne war es dann bei den 13°C doch recht schattig. |
Freitag, 20. März Als ich am Morgen aufwachte und aus dem Fenster sah, war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen und so sollte es den ganzen Tag auch bleiben. Bei diesem traumhaften Wetter (wenn auch mit 9°C schon recht herbstlich) beschloß ich, nun den Besuch von Te Puia in Rotorua nachzuholen, der am vergangenen Montag ja zunächst leider ins Wasser gefallen war. Die knapp einstündige Fahrt nach Te Puhia lohnte sich sogar doppelt. Denn auch die Fahrt selbst durch das geothermisch so aktive Gebiet war mit den vielen Dampfsäulen, die immer mal wieder mitten aus Wiesen oder Wäldern aufstiegen lohnenswert. Te Puia ist eigentlich primär eine kulturelles Maori Zentrum, in dem z.B. die Schnitzkunst unterrichtet wird. So zieren den Park auch viele Skulpturen. Wobei das Prunkstück ein langes Kriegskanu ist, das neben der Schule für die Schnitzkunst ausgestellt ist. Es gibt auch ein kleines Kiwi-Haus, in dem der Nationalvogel zu betrachten ist. Allerdings schlief dieser gerade in seiner kleinen Hütte und so konnte ich ihn nur auf dem Monitor sehen. Fotografieren wäre sowieso nicht erlaubt gewesen und hätte bei der Dunkelheit, die in dem Kiwi-Haus herrscht auch wenig Sinn gemacht. Der Rundweg führte nach dem Kiwi-Haus auch dann direkt zu der Haupt-Attraktion, dem Pohutu Geysir, der zwei- bis dreimal in der Stunde grße Wasserfontänen mit viel Dampf in die Höhe schleudert. Und hier ganz ohne Zutun wie bei Lady Knox. Ein wirklich beeindruckendes Schauspiel.
Als nächstes hatte ich einen Besuch der Huka-Falls vorgesehen. Diese Wasserfälle liegen im Fluß Waikato, dem längsten Neuseelands, der aus dem Taupo-See abfließt. Die Wassermenge, die hier durchfließt reicht aus, ein Schwimmbecken mit olympischen Ausmaßen in einer Sekunde (!) zu füllen. Es sind gewaltige Wassermassen, die hier herunter strömen.
Ein kleines Stück weiter ist dann der Waitako am Aratiatia-Damm aufgestaut. Das Wasser treibt hier ein Wasserkraftwerk an. Denn obwohl der Höhenunterschied nicht so riesig ist, reicht er bei den großen Durchflußmengen dennoch aus, Strom in ausreichender Menge zu gewinnen. Den Aratiatia-Damm besuchte ich dann am Schluß meiner heutigen Tour. Er wird auch mehrmals täglich für 15 Minuten geöffnet, was sich von zwei Aussichtspunkten beeindruckend beobachten läßt. Glücklicherweise war ich gerade eine Viertelstunde vor der Öffnung um 14Uhr am Damm und konnte so noch rechtzeitig den oberen Aussichtspunkt erreichen. Man blickt hier auf eine kleine Schlucht, oder vielleicht besser Klamm auf deren Grund man teilweise das Wasser fließen sieht, während die Hauptströmung im Berg durch ein Druckrohr bis zum Kraftwerk geführt wird. Mit Öffnung des Damms füllte sich diese Klamm in wenigen Minuten mit Wasser, dessen Wasserspiegel nun einige Meter höher als zuvor war. Es war faszinierend zu beobachten, wie sich ein kleiner See nach dem anderen bildete und wie das Wasser über die Felsen von dem einen in den nächsten hinabstürzte. Die Bilder zeigen jeweils links den Zustand vor Öffnung der Staumauer und rechts die Situation 5 bis 10 Minuten später.
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Samstag, 21. März Fahrt zurück nach Aukland. Eine Übernachtung im Holiday Inn Auckland Airport. Heute wollte ich auf der Rückfahrt nach Auckland noch einen Abstecher zu den Drehorten von "Herr der Ringe" unternehmen. Für den Film "Hobbits" wurde nämlich das Drehset für das Hobbit-Dorft Hobbingen wieder aufgebaut. Ursprünglich war dieses Set nach dem Dreh von Herr der Ringe wieder abgeabaut worden, aber für den Film Hobbits wurde es erneut wieder ebenso aufgebaut und nun so belassen. Es ist ein großer Zuschauer-Magnet und als ich ankam und die zweistündige Rundfahrt buchen wollte, erfuhr ich, daß ich zunächst noch über zwei Stunden auf den nächsten freien Platz zu warten hätte. Das passte jedoch nicht in meine Zeitplanung und so fuhr ich nur durch die Landschaft, die ihrerseits aber schon sehr an die berühmte Trilogie erinnert. Auch heute war das Wetter wieder wunderbar und Richtung Auckland stiegen auch die Temperaturen auf deutlich über 20°C. So nutzte ich im Hotel noch einmal die Gelegenheit ein erfrischendes Bad im Pool zu nehmen, bevor ich mein Gepäck neu sortierte und für den morgigen Rückflung umpackte. Im Internet verfolgte ich auch immer die Streichlisten der vom Lufthansa Streik betroffenen Flüge. So stimmte es mich auch bedenklich, daß der LH-Flug von Frankfurt nach Singapur am Samstag gestrichen war. Denn eigentlich hätte der die Maschine nach Singapur bringen sollen, mit der ich am Sonntag zurückfliegen will. Allerdings war zuvor schon ein Flug von Singapur nach Frankfurt ausgefallen, sodaß in Singapur noch eine LH-Maschine übrig war und mein Flug für Sonntag mit "planmäßig" angezeigt wurde. |
Sonntag, 22. März Gegen Mittag Flug von Auckland mit SQ 286 nach Singapur und Weiterflug mit LH 779 nach Frankfurt. Nach einem guten Frühstück fuhrt ich mit dem Mietwagen zu Flughafen und erhielt dort dann auch tatsächlich meine Bordkarte nicht nur für den Flug AKL-SIN sondern auch SIN-FRA. Jetzt war ich doch beruhigt und sicher, daß mein Flug von Singapur auch tatsächlich trotz der meiner Meinung nach absolut unverhältnismäßigen Streiks der LH-Piloten stattfinden würde. Jetzt wird es doch nochmal spannend. Kurz vor 7Uhr bin ich in Changi, dem Flughafen von Singapur gelandet. Nachdem ich mich in der Lounge in Internet eingeloggt hatte und den Flugstatus von LH779 geprüft habe, war ich nicht sonderlich amused, denn der Flug wurde nun mit 23 Stunden (also eigentlich einem ganzen Tag) Verspätung angezeigt. Also Hangepäck wieder umhängen und zum nächsten Transfer-Counter. Da war natürlich keine Lufthansa, da diese nicht in Terminal 3 sondern in Terminal 2 startet. Somit fuhr ich mit der Skytrain von T3 nach T2 und lief dann dort einen halben Kilometer zur Transfer Lounge E, in der auch die Lufthasa einen Counter besitzt. Dort war auch schon angezeigt, daß LH779 ausfällt, aber nicht, wie ich vermutet hatte Steik-bedingt, sondern wegen eines technischen Defekts. Egal Flugausfall ist Flugausfall. Zum Glück war ich schon recht früh da und es war auch nur ein Fluggast vor mir. Anschließend kamen noch ein paar weitere Fluggäste und wir unterhielten uns kurz über den Streik und dessen Auswirkungen. Anscheinend ist es der Maschine nicht gut bekommen, einen ganzen Tag in Singapur herum zu stehen. Nachdem ich an der Reihe war, ging es aber recht zügig, denn man hatte mich bereits auf den zeitgleich startenden Singapore-Airlines-Flug SQ26 umgebucht. So mußte ich nur noch zum SQ-Counter nebenan gehen, dort neu einchecken und meine Gepäckabschnitte vorlegen, damit meine Koffer auch auf der richtigen Maschine mitgenommen werden. Da SQ26 auch ein A380-Flug ist, kam ich noch in den Genuß, nun in "Suites" zu fliegen, was normalerweise einen Zuschlag von fast 1.900€ bedeutet hätte. Und da der Flug auch nur 20 Minuten später planmäßig in Frankfurt ankommt, ist es in Ordnung und ich habe so noch eine kleine Flughafen-Tour in Changi gemacht. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob auch die Koffer den anderen Flieger finden und mit mir in Frankfurt eintreffen. Wir werden sehen... |
Montag, 23. März Am frühen Morgen Ankunft in Frankfurt. Mit SQ26 hat alles sehr gut funktioniert. Wir landeten um 608Uhr in Frankfurt und konnten planmäßig um 620Uhr dann das Flugzeug verlassen. Bis auf den längeren Fußmarsch von B46 verlief alles sehr zügig. Bei der Einreise waren ausreichend Schalter besetzt und am Gepäckband fielen meine 3 Gepäckstücke tatsächlich als erstes auf das Band. Ein kurzer Anruf bei CS-Taxi, mit dem ich den Rücktransport vereinbart hatte und schon ging es nach Wiesbaden. In der Wohnung war ich dann schon um 710 angekommen. So schnell war ich glaube ich noch nie aus dem Flieger nach Hause gekommen. So ist nun leider ein sehr schöner Urlaub auch schon wieder zu Ende und jetzt erwartet mich gleich nach der Ankunft auch schon ausreichend Arbeit, die ich allerdings heute erst einmal im Home-Office erledigen werden, denn auch die Waschmaschine muß jetzt erstmal Überstunden machen. Mal sehen, für nächstes Jahr hat Wolfgang eine Tour nach Indonesien vorgesehen... Ich freue mich auf jeden Fall schon drauf. |