Montag, 20. November 2006 Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und früher Flug zur Stadt
Danach ging es dann zum Tadlo-Wasserfall, an dem wir auch unsere Mittagsrast hatten. Der anschließend geplante Elefantenritt mußte leider ausfallen, da hier in dieser Region nur noch ein einzelner Elefant für die Ausritte zur Verfügung steht und das arme Tier dann doch mit 13 ausgewachsenen Deutschen etwas überfordert gewesen sein dürfte.
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Dienstag, 21. November 2006 Wiederum erwartet Sie eine Bootsfahrt auf dem hier schon erheblich breiteren Mekong bis zur alten Königsstadt Champassak. Hier wartet die archäologische Hauptattraktion des Landes, die Besichtigung von Wat Phou. Die 1866 wiederentdeckte Anlage gilt als ehemalige Hauptstadt des Khmerreiches Chenla. Nach dem Mittagessen geht es mit dem Bus weiter in den äussersten Süden des Landes. Auf dem Weg dorthin Besuch des Phu Asa Tempels, der aufgrund seiner Lage im Dschungel nur auf dem Rücken von Elefanten zu erreichen ist. Mitten auf einer Insel im Mekong ist die Übernachtung heute in einer reizvollen Bungalow-Lodge (Khong Island: Villa Muang Khong) vorgesehen.
Entsprechend der südlichen Lage war es heute wohl auch mit unser heißester und schweißtreibendster Tag. Obwohl die Terassen oberhalb des Tempels nur gut 60m höher als die Tempelgebäude gelegen sind, waren wir froh, als wir wieder am Bus angekommen waren und uns dort mit gekühlten Erfrischungstüchkern und Wasser abkühlen konnten. Aber der weite Blick in die Mekong-Ebene und faszinierende Blicke auf die Tempelanlagen rechtfertigten die Mühe allemal.
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Mittwoch, 22. November 2006 Am Vormittag Besuch der Liphi-Wasserfälle, wo sich der Mekong in mehreren Stufen abwärts in Richtung Kambodscha, das von hier bereits zu sehen ist, ergiesst. Auf der Rückfahrt nach Pakse bewundern Sie die geheimnisvolle Tempelanlage von Oupmong mit ihren Steinbrüchen. Eine letzte Übernachtung in Pakse (Champa Residence).
Aber die noch in großen Mengen vorhandenen Wassermassen, die sich hier Richtung Kambodscha wälzten, waren allemal der Mühe Lohn wert. Nach dem Rückweg ging es dann mit dem Boot nochmals durch diverse Inseln hinweg an das Ostufer des Mekong, wo zunächst die Mittagspause vorgesehen war.
Am späten Nachmittag besuchten wir dann noch die Tempelanlage von Oupmong, die im wesentlichen durch die umgebende Natur und den Dschungel herum beeindruckt. Hier befand sich auch der Steinbruch, aus dem die Baumaterialien für den von uns am Vortag besuchten Tempel Wat Phou gebrochen wurden. Auf der Rückfahrt fuhren wir in Pakse noch einmal hinunter zum Mekong-Ufer, um dort einen letzten Sonnenuntergang auf unserer Reise erleben zu können. Danach freuten wir uns auf die Dusche in unserem Hotel und auf das abschließende Abendessen, mit dem - fast - unsere Rundreise zu Ende gehen sollte. Glücklicherweise ist es trotzt veränderter Rückflugzeiten von Ubon Ratchathani möglich, den in Kambodscha liegenden Khmer-Tempel Preah Vihear zu besuchen, was zeitweise unklar war, da die Umstiegszeiten im neuen Bangkoker Flughafen geändert wurden und wir aus diesem Grund einen rund 4h früheren Flug von Ubon Ratchathani nehmen mußten. So nehmen wir also noch einen gemütlichen Fare-Well-Drink nach dem Abendessen zu uns, bevor wir uns auf den lezten Tag unserer Reise begeben. |
Donnerstag, 23. November 2006 Am Vormittag Busfahrt nach Thailand, wo es mit dem Bus zunächst nach Süden zur Besichtigung des berühmten Tempel von Preah Vihear Tempels geht. Dieser im angkorianischen Stil erbaute Tempel liegt eigentlich auf kambodschanischen Boden, ist aber nur von Thailand aus zu erreichen. Auf einem Felshügel gelegen bietet er zudem einen spektakulären Blick über die weite kambodschanische Ebene. Weiterfahrt zur thailändischen Stadt Ubon Ratchathani, von wo der Rückflug mit Thai Airways über Bangkok vorgesehen ist.
Die Erhaltung des Tempels und die wesentlich großzügigere Gesamtkonzeption gegenüber der Anlage in Wat Phou haben aber diese Mühne voll und ganz gerechtfertigt. Auch die Einbettung der Anlage in den umliegenden Dschungel war beeindruckend. Nach einem kurzen Mittagessen ging es dann in das ca. 100km entfernte Ubon Ratchathani zurück, von dem aus unser Rückflug, zunächst bis Bangkok, startet. Mit gut 5 Minuten Verspätung gegenüber der geplanten Ankunftszeit von 1530Uhr erreichten wir den Flughafen, so daß wir unseren Abflug um 1615Uhr noch bequem erreichten. Mittlerweile sitze in in der Lounge, wo ich nach einer erfrischenden Dusche nun diese Reisebericht vervollständige und nochmals im Internet auch direkt aktualisiere. |
Freitag, 24. November 2006 Am frühen Morgen Ankuft in Frankfurt. Leider geht nun wieder eine, wie üblich viel zu kurze, wunderschöne Urlaubsreise zu Ende. Die vielen Bilder und Filmaufnahmen werden jedoch auch im kalten Europa bei der Nachbearbeitung immer wieder die Eindrücke von Land, Leuten und Kultur wachrufen. Und auch für das nächste Jahr ist schon wieder ein Fernreiseziel ins Auge gefaßt worden. Dann soll es, wieder im November, Richtung Westen auf die Südhalbkugel nach Südamerika gehen, wo Chile sicherlich auch viele faszinierende Eindrücke bereithalten wird. |