Freitag, 17. November 2006 Per Bus führt die Reise heute weiter in Richtung Süden des Landes. Zahlreiche Dörfer und Städte begleiten den Weg nach
Der hier noch vorgesehene Besuch einer der vielen Höhlen mußte jedoch ausfallsen, da in der Höhle noch durchschnittlich 50cm Wasserstand herschten, so daß wir uns entschlossen, stattdessen eine andere Höhle am morgigen Tag, die etwas höher in den Felsen liegt zu besuchen. Das Hotel in Vang Vieng lag dann direkt am Fluß und wir hatten noch einen herllichen Sonnenuntergang direkt von der Veranda unserer kleinen Hütten aus. |
Samstag, 18. November 2006 Der Vormittag ist noch für die Besichtigung von Vang Vieng mit seinem Markt vorgesehen, bevor es am Nachmittag mit dem Bus weiter in Richtung Süden bis zur Hauptstadt Vientiane geht. Zwei Übernachtungen im berühmten Hotel "Settha Palace", das im alten kolonialen Glanz erstrahlt, sind hier vorgesehen.
Die restliche Rückfahrt verlief dann noch unerwartet ereignisreich. Einige verirrte Kühe irrten nämlich zwischen den Ständen und Läden auf beiden Straßenseiten hin und her, da sie von jedem Stand vertrieben wurden. Unglücklicherweise reagierte eine Kuh falsch oder garnicht auf das Hupen unseres sehr guten Busfahrers, sondern lief schnurstracks seitlich gegen unseren Bus, was zwar die Kuh bis auf ein verwirrtes Gesicht unversehrt überstand, nicht jedoch unser linker vorderer Blinker, der dem Kuhangriff zum Opfer fiel. Da dieser nur noch halb am Auto hing, wurde er zunächst abmontiert, bevor wir unsere restliche Reise nach Vientiane fortsetzen konnten. Um 17 Uhr erreichten wir dann nach 2 Tagen, 436km und insgesamt 4837m Höhenunterschied das Hotel in Vientiane. Hier in dieser wuderschönen Oase inmitten der Hauptstadt, die noch auf alte französische Kolonialzeiten zurückgeht, genießen wir als gelungenen Abschluß unserer Landschaftsfahrt durch Nordlaos ein erfrischendes Bad im hoteleigenen Swimming-Pool. PS: Vielen Dank noch an unseren Führer Somphet (Diamant)und nicht Sompeth (Ente), wie ich fälschlischerweise geschrieben hatte, für seinen Eintrag im Gästebuch. Gerne habe ich natürlich den Irrtum korrigiert und auch die letzte Renovierung von 1914 auf 1932 geändert. |