Freitag,16. März 2012 Heute erwartet Sie die heilige Stadt der Inka: Macchu Picchu. Mit der Andenbahn geht es durch das Urubambatal in die Berge nach Aguas Calientes, von hier aus nehmen Sie einen kleinen Bus (mit anderen Touristen zusammen), der sich die steilen Serpentinen bis zum Eingang der Zitadelle hinaufarbeitet. Die mystische Ruine ist wohl die berühmteste archäologische Stätte des ganzen Kontinents. Erst 1911 wurde diese völlig überwachsene und sagenumwobene Inkastätte wiederenteckt. Ausführliche Besichtigung der großartigen Anlagen der "Verlorenen Stadt der Inkas", die majestätisch im Hügelland des Altiplano thront. Ein gemeinsames Mittagessen wird am Rande der archäologischen Zone im Restaurant des "Machu Picchu Sanchtuary Lodge" für Ihre Gruppe vorbereitet. Nachmittags erfolgt die Rückfahrt nach Ollanta. Weiterfahrt mit dem Bus nach Yanahuara. Übernachtung. Heute hieß es mal wieder früh aufzustehen, denn die Abfahrt am Hotel war auf 630Uhr festgelegt worden. Zunächst ging es rund 30 Minuten mit dem Bus bis zum Bahnhof von Ollantaytambo. Da maximal 2.500 Besucher täglich Einlaß in die Ausgrabung erhalten, werden sämtliche Tickets mit Namen und Reisepaß-Nummer versehen und man erhält auch nur Zugang, wenn man sich entsprechend ausweisen kann. Der Zug fuhr pünktlich um 745Uhr ab und die Fahrt führte entlang eines reißenden und tosenden Urubamba-Flusses. Unterwegs hatte sich dann eine Achse oder Bremse heißgelaufen, sodaß wir zum Abkühlen anhalten mußten und sich unsere Fahrt somit insgesamt auf knapp 2 Stunden statt der üblichen 90 Minuten verlängerte. Während der Fahrt wurde auch nochmal ein kleines Frühstück serviert, bevor es dann in Agua Calientes in kleine Busse ging, die von dem 2.000m hoch gelegenen Bahnhof zu dem auf 2.400m gelegenen Eingang Machu Pichus fahren. Auch hier mußten wir bei der Einlaß-Kontrolle neben unseren Eintrittskarten noch einmal unsere Pässe vorweisen. Gleich hinter dem Eingang stand dann auch ein Stempel zur Verfügung, mit dem man sich ein Andeken an diesen genialen Ort in den Reisepaß stempeln konnte. Ein kurzes Stück ging es zunächst auf dem Hauptzugangsweg entlang, bis wir die ersten Gebäude erreichten und von einer der mittleren Terassen aus einen ersten Blick über den so grandios in die Natur eingefügten heiligen Ort der Inka. Die Entdeckung Machu Pichus erfolgte im Jahr 1911 mehr zufällig durch den amerikanischen Professor Hiram Bingham, an dessen Namen auch der heute noch fahrende gleichnamige Luxuszug von Orient Express erinnert. Eigentlich war Hiram Bingham auf der Suche nach einer ganz anderen Inka-Anlage, als ihm einheimische von der auf einem Berg gelegenen Anlage erzählten. Er ließ sich daraufhin gleich zu dieser Anlage führen und erkannte sofort, daß es sich hier um eine der bedeutendsten Inka-Anlagen handeln mußte. Auch wenn viele der Annahmen, die von Bingham zur Bedeutung und Nutzung von Gebäuden aufgestellt wurden, heute durch neuere Wissenschaftliche Erkenntnisse korrigiert oder geändert wurden, war es ein großer Verdienst von Bingham, diese Anlage wieder der Nachwelt vor Augen zu führen. Die terassenförmig angelegte Anlage erstreckt sich über ein großes Gebiet auf dem Berg und war damals 1911 nahezu vollständig zugewachsen. Bingham ließ die Anlage damals zu großen Teilen freilegen, sodaß ein Besuch möglich war und man sich ein Bild über das Leben der Inkas machen konnte. Bis heute sind nur die wesentlichen Teile der Anlage freigelegt worden. Vieles ist aber auch heute noch verborgen und unter einem dicken grünen Dach den Blicken der Besucher entzogen. An einigen Stellen sieht man jedoch im Grün einige Terassen. Es handelt sich hier um Testgrabungen, um Umfang und Größe der Stadt zu ermitteln. Das einmalige dieser Welterbestätte, die es auch in die Liste der 7 neuen Weltwunder schaffte, ist die absolute Harmonie der Integration der Anlage in die Natur. Bis heute ist der Name des Ortes unbekannt. Bingham glaubte noch, die letzte Festung der Inkas, Vilcabamba entdeckt zu haben. Diese wurde aber 1999 rund 35km nordwestlich von Machu Picchu entdeckt. Der Name Machu Picchu bedeutet "alter Berg" und ist mit ziemlicher Sicherheit nicht der Name, der von den alten Inkas selbst verwandt wurde. Die Inkas hielten diesen Ort extrem geheim. Es muß ein sehr wichtiger und für das religiöse Leben zentraler Ort gewesen sein, von dessen Existenz nur eine kleine Oberklasse der Inka wußte. Um den Ort geheim zu halten, wurden beispielsweise alle Handwerker und Arbeiter, die an der Errichtung der Terassen und Gebäude beteiligt waren, getötet, sobald ihre Arbeitskraft nicht mehr benötigt wurde. Nur um den Ort nicht zu verraten. Diesem Umstand ist umgekehrt aber auch zu verdanken, daß die spanischen Eroberer diesen Ort nicht fanden und ihn somit auch nicht plünderten oder zerstörten. Unser Rundgang durch die Anlage geriet leider etwas feucht, sodaß wir uns mit Regenkleidung schützen und die Kameras zwischen den einzelnen Fotos in Tüten oder ähnlichem einpacken mußten. Dennoch erklommen wir die einzelnen Hügel und Terassen bis hinauf zum Wächterhaus, von dem man einen einmaligen Blick auf die Anlage genießen kann. Das faszinierende an dem eher schlechten Wetter war die Stimmung, die durch die ständig wechselnden von vorbeiziehenden Wolken geschaffene Szenerie geschaffen wurde. Bei strahlendem Sonnenschein wäre die Anlage vermutlich nicht so interessant gewesen, wie wir sie am heutigen Tag erlebt haben. Nach unserem Rundgang gab es im Restaurant am Eingang ein sehr gutes Kalt-Warmes-Buffet mit einer leckeren Auswahl an Speisen. Danach bestand noch etwas Zeit, die Anlage auf eigene Faust zu erkunden. Da der Regen nun aufgehört und die Sonne herausgekommen war, unternahm ein Teil unserer Gruppe noch einmal den Aufstieg zum Wächterhaus, wo sich nun nochmals andere faszinierende Blicke boten. Danach ging es wieder mit dem Shuttle-Bus hinunter zum Bahnhof nach Agua Calientes, wo es um 1745Uhr dann wieder mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo und von dort mit unserem Bus wieder zum Hotel zurück ging. Der heutige Tag war trotz des Regens mit Abstand der schönste und interessanteste Tag der Rundreise, auch wenn die anderen Tage selbst ihre Höhepunkte und Besonderheiten hatten. Der Besuch von Machu Picchu hat dies aber alles noch einmal weit übertroffen. |
Samstag, 17. März 2012 Nach dem Frühstück Besuch des farbenprächtigen Indiomarktes von Chincheros. Hier besuchen Sie eine lokale Weberfamilie auf ihrem Anwesen und lernen dort die verschiedenen Webtechniken kennen. Sie sehen wie die Wolle gekämmt, gesponnen und gefärbt wird und anschließend in Gürteln, Ponchos und Schals weiterverarbeitet wird. Das Mittagessen wird im ländlich gelegenen Restaurant Wayra eingenommen, das lokale Gerichte und ein hochqualitatives Barbecue anbietet. Probieren Sie "choclo", einen typischen Anden-Maiskolben, Brot aus Cusco, verschiedene Arten Kartoffeln, die im heiligen Tal angebaut werden oder "Chicha de Jora", ein köstliches Maisbier. Danach fahren Sie in Richtung Ollantaytambo, um dort den Sonnentempel (erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 50 Tonnen) und die Terrasse der "10 Nischen" zu besichtigen. Ollantaytambo war der einzige Ort an dem sich die Inka den spanischen Invasoren erfolgreich zur Wehr setzen konnten. Bis heute konnte das Dorf seine ursprüngliche Inkabauweise erhalten. Rückfahrt nach Cusco. Übernachtung.
Die Abfahrt am heutigen Tag war auf 930Uhr festgelegt, sodaß ich die Gelegenheit am Vormittag nutzte, um die herrlichen Blumen, die in unserer Lodge überall blühten, zu fotografieren. Überhaupt haben wir hier bei Urubamba in einer sehr schönen Hotelanlage mit mehreren kleinen Bungalows gewohnt, in denen die Zimmer untergebracht waren. Schade, daß kaum Zeit blieb, die Hotelanlage selbst zu genießen. Die Programmreihenfolge für den heutigen Tag hatten wir auf Anraten von Susanna geändert und so fuhren wir zunächst mit unserem Bus noch einmal nach Ollantaytambo, wo wir gestern in den Zug nach Machu Picchu umgestigen waren. Auch dieser, im heiligen Tal der Inkas gelegene Ort hat eine beeindruckende Ausgrabung zu bieten. Weiterhin ist in diesem Ort interessant, daß bis heute die Leute in den alten Inka-Gebäuden wohnen und die Terassen zum Anbau weiterhin nutzen. Auf dem gegenüberliegenden Berghang konnten wir Silo-Gebäude sehen, in denen die Inka ihre Vorräte über mehrere Jahre lagerten, um in schlechten Zeiten auf sie zurückgreifen zu können. Diese Silogebäude waren in relativ großer Höhe am Hang so gebaut, daß sie durch Wind und eine möglichst schattige Lage gekühlt wurden und somit bessere Lagerbedingungen speziell für Lebensmittel boten. Dabei wurden die Lebensmittel wie Kartoffeln oder Mais zunächst in der Sonne getrocknet, bevor sie im oberen Geschoß der zweigeschossigen Silo-Gebäude eingelagert wurden. Die Entnahme erfolgte im unterren Geschoß, wodurch immer die älteren Vorräte zuerst aufgebraucht wurden. Auf dem höchsten Punkt befand sich der Sonnentempel, von dem aus sich ein atemberaubender Blick über die Landschaft und in das Urubamba-Tal bot. Nach der Besichtigung der Ausgrabung gingen wir noch etwas durch die kleinen und engen Gassen, wo wir die alten, heute immer noch bewohnten Gebäude aus der Inka-Zeit betrachten konnten. Das interessante hier an diesem Ort ist dabei, daß dieser Ort durchgängig seit der Inka-Zeit bewohnt ist und daher den Besucher auf besondere Weise in die Vergangenheit zurückversetzt, ähnlich vielleicht, wie bei uns ein Besuch in den noch vom mittelalterlichen Stadtbild geprägten Orten Deutschlands. Nach dem Rundgang durch den Ort ging es dann mit dem Bus weiter durch das Urubamba-Tal zum Restaurant Wayra. Einer wunderschönen Hacienda mit geschmackvoller, moderner Einrichtung auf der einen Seite und typischer Gaucho-Atmosphäre auf der anderen. Hier wartete zunächst ein üppiges BBQ auf uns. Immer wieder wurden vom Grill neue abwechslungsreiche Speisen gereicht, die auf offenem Feuer gegart gerade für uns zubereitet wurden. Zu den Fleisch- und Fischgerichten gab es den berühmten Choclo, einen Maiskolben mit besonders großen Maiskörnern und auch eine Vielzahl unterschiedlichster Kartoffelsorten. Nachdem wir ausgiebig gespeist hatten, wechselten wir kurz unsere Plätze zum Garten hin, wo uns ein Gaucho-Spektakel geboten wurde. In traditioneller Kleidung und mit schönen Pferden führten uns hier die Gauchos ihr Handwerk vor. Komplettiert wurde das Programm durch einige Tanzeinlagen. Bevor es dann zurück nach Cusco ging, besuchten wir noch den Ort Chinchero. Dort ging es zunächst zu einer alten Inka-Festung, die am oberen Ende des Ortes gelegen ist. Auf der obersten Terasse hatte man dann später auch die Kirche des Ortes errichtet. Faszinierend ist auch hier wieder, wie durch aufwändige Terrassierung selbst unwegsames, hügeliges Gelände fruchtbar gemacht und genutzt werden konnte. Im Ort findet man auch auf vielen Dächern kleine Gibelfiguren. Diese bestehen meist aus zwei Ochsen, zwischen denen sich ein Kreuz geschmückt mit unterschiedlichsten Elementen befindet. Während die Ochsen und die diversen Gegenstände eine Bedeutung in der alten Inka-Religion haben, symbolisiert das Kreuz den christlichen bzw. römisch-katholischen Glauben. Diese zwei sehr unterschiedlichen Religionen mischen sich überhaupt hier in Peru sehr oft und der von den Spaniern "verordnete" Katholizismus wird oft auf subtile Weise von den althergebrachten Vorstellungen durchzogen. Besonders die Vererung der Berggötter, der Apus, wurde eigeentlich nie vom christlichen Glauben verdrängt, sondern vielmehr nur in ein neues Gewand gegeben. Ein weiteres Highlight in Chinchero war der Besuch in einem kleinen Betrieb, wo die typischen Webstoffe in Handarbeit hergestellt werden. Eine gerade mal 13 Jahre alte Tochter der Familie erläuterte uns detailliert die einzelnen Schritte vom Schafsfell bis hin zum fertigen Stoff und führte uns auch exemplarisch die einzelnen Verarbeitungsschritte vor. Das Scheren der Schafe erfolgte früher fast ausschließlich mit scharfen Steinen. Heute werden teilweise noch Glasscherben oder etwas fortschrittlicher dann auch reguläre Scheren verwendet. Nachdem man die Wolle so geschoren hat, wird diese zunächst in einer Lauge gewaschen, damit die Wolle weißer wird. Die Lauge gewinnt man aus einer lokal wachsenden Wurzel, die mit einer Reibe in das Waschwasser gerieben wird. Wenn die Wolle gewaschen ist, folgt das Spinnen, das von den Frauen so nebenbei während ihrer anderen alltäglichen Tätigkeiten durchgeführt wird. Spinnräder gibt es nicht, nur Spindeln, die von Hand in Rotation versetzt werden und die Wolle verdrillt, die man auf dem Arm gerafft vorhält. Nach dem ersten Spinnen folgt das Färben der Wolle in irdenen Gefäßen mit Naturfarben, die aus Pflanzen, Wurzeln oder beim Rot auch aus Läusen gewonnen werden, die speziell auf Kakteen gezüchtet werden. Durch Zugabe von Zitronensaft oder Mischen mit anderen Substanzen werden die unterschiedlichsten Farben gewonnen. In Tongefäßen erhizt man Wasser mit den Naturfarben und färbt dann die Wolle. Das Farbspektrum dieser natürlich gefärbten Wolle ist erstaunlich groß. Nach dem Färben wird die Wolle noch ein zweites mal gesponnen, damit die Fäden feiner werden und für den Webprozeß geeignet sind. Der "Webstuhl" ist auch eine relativ einfache Konstruktion aus einigen quer verlaufenden Bambusrohren oder Holzstäben zwischen denen die Wolle verspannt ist. Die Muster haben die Frauen im Kopf und das Weben mit einfachsten Mitteln produziert wunderschöne und ornamentreiche Stoffe. |
Sonntag, 18. März 2012 Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag Flug mit LAN-Peru (LA 2038) nach Lima. Dort Übernachtung im Flughafen-Hotel. Für dem heutigen Vormittag hatten wir noch kurzfristig eine zusätzliche Wanderung in das Programm aufgenommen. Um 830Uhr ging es mit dem Bus zunächst zum Mondtempel von Sacsayhuaman. Den Sonnentempel dieses weitläufigen Gebiets im Nordosten Cuscos hatten wir ja schon am vergangenen Donnerstag besucht. Aufgrund immer neuer Ausgrabungen und damit verbundener Sperrungen von Wegen und Zufahrtstraßen konnten wir nicht mehr, wie ursprünglich geplant bis zum Tempel fahren und dort mit der Wanderungen beginnen. Stattdessen fuhren wir so weit wie möglich und liefen den verbliebenen Kilometer zusätzlich, was durchaus angenehm war. Besonders nach dem gestrigen Abend, der bei "El Pisquerito" seinen Anfang nahm und dann mit einem sehr guten und reichhaltigen Essen im Restaurant "Infusion" seine Fortsetzung fand, war die Bewegung am heutigen Vormittag eine willkommene Abwechslung. Am Mondtempel besuchten wir noch eine alte Inka-Opferstätte, an der man drei Koka-Blätter den Berggöttern, den Apus darbringt. Im Halbdunkel der Höhle legten auch wir die drei zu einem Fächer gelegten Koka-Blätter auf dem Felsen nieder. Nach der Besichtigung des Mondtempels ging es dann über Wiesen und durch Wälder entlang eines kleines Flußtales in den nächsten, etwas tiefer gelegenen Ort Huayracpunco, wo nach gut 2-stündiger Wanderung der Bus auf uns wartete, um uns wieder in das Hotel zurückzubringen. Gemeinsam stellten wir fest, daß dies mit einer mittleren Höhe von 3.600m die höchstgelegene Wanderung war, die vom Humboldt-Reiseclub bisher durchgeführt wurde. Und eigentlich sämtliche Teilnehmer unserer Gruppe sind auch regelmäßige Mitwanderer bei Wolfgangs Wanderreisen. Im Hotel hieß es dann für mich, von der Gruppe Abschied zu nehmen, denn mein Transfer zum Flughafen war für 15Uhr bestellt. Aufgrund von Fluggerät-Wechsel blieb die Gruppe gegenüber der ursprünglichen Planung ja einen Tag länger und hatte für den heutigen Abend noch eine Folklore-Show in Cusco auf dem Programm. Sie würden dann morgen mit der gleichen Maschine von Cusco nach Lima fliegen, die auch mich heute nach Lima bring. Allerdings geht es dann für die Gruppe mit LAN weiter nach Madrid und dann nach Frankfurt, während für mich noch eine Zwischenübernachtung in Lima vorgesehen ist. Nachdem ich pünktlich in Lima angekommen war, ging ich in das direkt am Flughafen gelegene Ramada, Costa del Sol Hotel, wo ich noch einmal übernachtete. |
Montag, 19. März 2012 Am Morgen zunächst Flug mit TACA (TA 48) nach Caracas. Von dort dann Weiterflug mit LH 535 nach Frankfurt. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es um 8Uhr vom Hotel zum Flughafen. Dabei wurde mein Gepäck vom Hotel bis zum Check-In-Counter gebracht, ein rundum guter Service. Nach dem Check-In sitze ich nun in der Lounge und vervollständige die letzten Tage meines Reiseberichts. Beim Umsteigen blieb ausreichend Zeit noch eine kleinen Drink in Caracas zu nehmen, bevor es mit Lufthansa zurück nach Frankfurt ging. |
Dienstag, 20. März 2012 Ankunft in Frankfurt am Vormittag. Der Flug verlief erholsam und ruhig und in Frankfurt erlebte ich gleich zwei Premieren. Zum einen landete ich mit dem A340 erstmals auf der neuen Landebahn und es folgte eine ausgiebige Flughafenrundfahrt, bevor wir die Außenposition erreichten. Außerdem kam ich dieses mal erstmals in den Genuß des privaten Transfers von einer Außenposition direkt zum Terminal B. So hoffte ich, nicht einen kilometerlangen Weg bis zur Gepäckausgabe zurücklegen zu müssen. Aber durch die ständigen Umbau-Arbeiten in Frankfurt war selbst der Weg von der Ankunft B bis zum Gepäckband noch lang genug. Leider ist nun ein wunderschöner, sehr interessanter und auch viel zu kurzer Urlaub schon wieder zu Ende. Mal sehen, wohin mich die nächste Reise führt. Ziele gibt es auf jeden Fall noch genug. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr einmal mit Buthan.
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