Montag, 17. Oktober 2011 Am frühen Morgen Weiterflug von Auckland nach Papeete. Nach ausgeruhter Nacht hieß es heute Morgen um 7Uhr wieder aufstehen, das Wenige, was ich ausgepackt hatte, wieder zusammenzupacken und dann mit dem Shuttle zum Flughafen zu fahren. Dort ging es dann in die Zeitmaschine, die ich nach rund 5 Stunden Flugzeit am gestrigen Nachmittag in Papeete wieder verlassen würde. |
Sonntag, 16. Oktober 2011 (die Zweite) Ankunft am Nachmittag in Papeete Somit ist es wieder Gestern und ich kenne den Ausgang des Rugby-Spiels schon. Das wäre doch eigentlich etwas für eine kleine Wette, die man dann sicher gewinnen könnte. Aber irgendwo ist da wohl doch wieder ein Haken. Der Flug war wieder gut betreut und die Ankunft in Papeete erfolgte heute bei bewölktem Himmel, sodaß ich die Inseln zunächst nur im Dunst zu sehen bekam. Aber morgen soll es wieder aufklaren und schön werden. Die Einreise nach Papeete ist fast wie bei uns, denn da es sich hier im weiteren Sinne um Frankreich handelt, brauche ich auch keine Visa-Karte auszufüllen, sondern muß lediglich als EU-Bürger ein statistisches Formblatt ausfüllen. Nach der Einreise nehme ich dann den Mietwagen in Empfang und fahre die kurze Strecke zum Hotel, das ich am verbleibenden Nachmittag noch etwas erkunde. Mein Zimmer ist ein kleiner Bungalow, direkt über dem Wasser, mit eigener Terasse und privatem Zugang zum Meer. Sogar mit kleiner Außendusche, um das Salzwasser direkt abduschen zu können, bevor man sich auf die Liege legt. Außerdem gibt es auch noch einen sehr schönen Blick auf die gegenüber liegenden Insel Moorea. In der Bar ist heute Abend Live-Musik und es werden Salsa und andere Lateinamerikanische Melodien gespielt. Mit dem Concierge habe ich die Ausflugsmöglichkeiten ausgelotet und so habe ich für morgen eine Inselrundfahrt mit dem Auto und übermorgen einen Tagesausflug nach Moorea mit Schnorcheln und so gebucht. Zum Abendessen hatte ich mir heute ein ausgezeichnetes Tuna-Tartar bestellt. Es ist doch ein riesiger Unterschied, ob man irgendwo bei uns oder direkt an der Quelle den Fisch bestellt und ißt. |
Montag, 17. Oktober 2011 (die Zweite) Papeete. Auch wenn ich zwischenzeitlich schon einmal am 17.10.2011 aufgestanden bin, um nämlich nach Papeete zu fliegen, ist die jetzt der eigentliche Montag, den ich hier auf der Insel Tahiti verbringen werde. Tahiti besteht quasi aus zwei zusammenhängenden Inseln, zum einen Tahiti Nui, wo an der Nordwestecke Papeete liegt und Tahiti Iti, einem kleineren Anhängsel, was auch durch das Iti im Namen zum Ausdruck kommt. Heute werde ich den größeren Inselteil - Tahiti Nui - mit dem Auto erkunden. Nachdem ich erst einmal ausgeschlafen hatte, geht es nun um 10Uhr los Richtung Papeete und dann weiter an der Nord und Ostküste entlang bis zum kleinen Ort Taravao an dem die beiden Inselteile durch einen Isthmus verbunden sind. Durch Papeete kann man sich einigermaßen gut an der Himmelsrichtung orientieren, in die man fahren möchte und sonst ist alles ganz einfach, da es im wesentlichen genau eine Straße auf Tahiti Nui gibt, die an der Küste entlang um die Insel führt. Die Orientierung auf der Straße selbst ist ebenfalls einfach, da es hier eine ganz einfache km-Zählung gibt. Die Ringstraße wird von Papeete aus jeweils bis zum Isthmus bei Taravao fortlaufend in km von Papeete Zentrum aus gezählt. Dadurch war es für mich auch ganz einfach, den Abzweig ins Landesinnere bei km 17 beim Ort Papenoo zu finden. Dort bin ich auf eine teils unbefestigte und nur für Allrad-Fahrzeuge - zum Glück hatte ich einen, wenn auch etwas untermotorisierten 4x4 Daihatsu gemietet - zugelassenen Straße ins Landesinnere gefahren. Der Weg führt hier entlang des Papenoo-River im gleichnamigen Tal zunächst einige Kilometer landeinwärts, bevor es über, oder besser durch den Fluß und dann den Berg hinauf geht. Unterwegs passiert man einige kleinere und größere Wasserfälle und quert zweimal den Fluß. Nach 18km erreicht man das absolut einsam gelegene Relais de la Maroto, das ein noch heute in Betrieb befindliches Hotel ist und dort mitten im Dschungel Übernachtungsmöglichkeiten sowie ein kleines Restaurant bietet. Ursrpünglich war das Hotel für die Arbeiter am Projekt zur Elektrifizierung und Stromgewinnung gebaut worden. Denn unterwegs hatte man den Papenoo-River aufgestaut, um dadurch ein Wasserkraftwerk betreiben zu können. Die Straße dient auch daher als Versorgungs- und Wartungszugang zu den entsprechenden Einrichtungen und Leitungen. Bis vor wenigen Jahren konnte man die Straße, die nun noch etwas unwegsamer wurde bis zur anderen Seite der Insel weiterfahren. Da aber ein Stück Straße über ein Privatgrundstück führt und der Besitzer nicht den Durchgangsverkehr von 4x4-Reiseveranstaltern auf der Insel haben möchte, die Touristen auf diesem Weg über das Landesinnere transportieren, ist die Durchfahrt zur Zeit nicht mehr möglich. Am Relais traf ich dann auch noch einige andere Touristen, die mit einem der besagten 4x4-Reiseveranstalter eine Jeep-Safari in den Dschungel unternommen hatten und hier ihre Mittagspause einlegten. Ich selbst fuhr vom Relais aus die 18km zur Hauptstraße wieder zurück, um meinen Rundkurs fortzusetzen. Nächster Haltepunkt waren die Faarumai-Wasserfälle, die man bei km 22 über einen kleinen Abzweig erreichen konnte. Unmittelbar vor dem Abzweig liegt das Arahoho Blowhole, das auch als Soufleurtrichter bezeichnet wird. Hier haben sich in der erkaltenden Lava Röhren gebildet, durch die das Wasser schießt, wenn starker Wind die Wellen entsprechend gegen die Küste treibt. Dabei entstehen dann auch interessante Geräusche, die z.T. an das Trompeten eines Elefanten oder an einen Wasser ausstoßenden Wal erinnern. Nachdem ich Taravao erreicht hatte, wechselte die km-Zählung nun auf die Entfernung wieder nach Papeete zurück. Während die Nord- und Ostküste relativ leer sind, folgen an der Süd und Westküste einige Strände und viele kleine Orte, da sich das Leben mehr auf diesen Teil der Insel konzentriert hat. |
Dienstag, 18. Oktober 2011 Tagesausflug Moorea mit Lagoon-Tour. Heute steht nun mein Moorea-Ausflug auf dem Programm. Am Hotel werde ich um 6:30Uhr von einem Kleinbus abgeholt, der mich und ein japanisches Pärchen zunächt an den Hafen von Papeete bringt. Von dort geht es dann mit der Express-Fähre in gut einer halben Stunde nach Moorea, der Insel, die ich von der Terasse meines Bungalows aus immer sehr schön beobachten kann. In Moorea angekommen bringt uns ein weiterer Kleinbus zuerst ins dortige Sofitel, wo wir bis 9Uhr zeit haben, bevor die eigentliche Lagoon-Tour beginnt. Ich nutze die Zeit für einen Kaffee und etwas Saft. Um 9Uhr stießen dann auch noch einige Gäste des Sofitel zu unserer Gruppe und auf der Fahrt in die Cooks Bay, wo wir unser Boot bestiegen, wurden an zwei weiteren Hotels ebenfalls noch Leute aufgenommen. Insgesamt waren wir nun eine Gruppe von rund 15 Personen, die in der Cooks-Bay angekommen nun an Bord gingen. Unseren Reiseführer für den heutigen Tag nannten wir nur Bob, wobei er selbst von sich sagte, er sei Urenkel von Bob Marley, dem er zum verwechseln ähnlich sah. Gleich nach der Abfahrt machten wir mitten in der Cooks Bay halt, wo uns Bob die Geschichten zu den unterschiedlichen Berformen erzählte, die man hier sehen konnte und die Gesichtern oder ganzen Figuren glichen. Er zeigte uns natürlich auch den klavierspielenden Gorilla, wobei wir ihn zunächst nicht so recht erkennen konnten. Aber Bob sagte, daß spätestens nach 5 Bier der Gorilla deutlich zu sehen sei und nach einigen weitern Bieren könne man dann auch die Bob Marley Songs hören, die er spielt. Auf der Rückfahrt hat dann auch eigentlich jeder den Gorilla erkannt. Ob es an den Bieren und dem Rumpunsch lag, den es zum Mittag gab oder doch einfach nur an der anderen Perspektive bei der Rückfahrt. Wer weiß? Nachdem wir die Cooks-Bay verlassen hatten, ging es innerhalb des Riffs, wo das Wasser deutlich ruhiger als auf offener See war in die nächste Bucht, die Opunohu-Bay hinein. Am Ende der Bucht machten wir dann an einer Sandbank im Riff halt und es gab die erste Gelegenheit, ins Wasser zu steigen. Hier waren auch schon ein anderes Boot mit einer Gruppe und mehrere Jet-Ski-Fahrer zu sehen. Der Grund war klar, denn hier gab es Stachelrochen und Haie, genauer gesagt Schwarzspitzen-Riffhaie zu sehen und zu füttern. Da bereits etliche Leute im Wasser waren, bedurfte es keiner besonderen Uberzeugungskraft, uns ebenfalls ins Wasser zu schicken. Die Kamera hatte ich sicherheitshalber bereits zu Beginn der Bootstour in den Unterwasserbeutel gesteckt, sodaß ich sofort bereit war, auch entsprechende Dokumente unter Wasser zu fotografieren. Taucherbrillen gab es auf dem Boot und somit war eigentlich alles da, was man für ein paar Unterwasseraufnahmen brauchte, inklusive der Motive. Besonders die Stachelrochen erwiesen sich als sehr zutraulich und ließen sich auch streicheln. Lediglich vor dem langen, stachelförmigen und daher auch namensgebenden Schwanz der Tiere war vorsicht geboten, da dieser sehr schnell und dann auch durchaus scharf und somit verletzend sein konnte. Gut vorgewarnt achteten wir also darauf nicht drauf zu treten und es ist auch nicht passiert. Dieser Stop war ein faszinierendes Erlebnis. Besonders wenn dann ein zwar kleiner aber doch 160 bis 200cm großer Hai auf einen zugeschwommen kommt und man sich inmitten eines ganzen Schwarms von Riffhaien befindet. Natürlich waren auch noch andere kleinere Fische zu sehen, die teilweise besonders schön und bunt gefärbt waren. Nach knapp einer Stunde ging es mit dem Boot weiter in ein flaches Riffgebiet am Hauru Point, ganz an der Nordwestspitze der Insel. Hier war auch ein kleiner Picknickplatz und Bob erklärte unter Mitwirkung von Debby, wie man eine ganz hervoragende Ceviche aus weißem Thunfisch zubereitet. Man nehme für eine größere Portion: 2kg rohen und frischen weißen Thunfisch, salze diesen mit einer großen Menge (250g) Salz und hebe dies mit vorsichtigen Bewegungen unter den Fisch. Nach ca. 2 Minuten den gesalzenen Fisch mit 6l stillem Mineralwasser wässern und nochmals unterheben. Nach weiteren 5 Minuten ist der Fisch mariniert und das Salzwasser kann abgegossen werden. Jetzt den Saft aus 8-10 kleinen Limette durch ein Sieb ausdrücken und über den Fisch verteilen. Danach wieder gut unterheben. Nun kleingeschnittene Gurken, Tomaten und Zwiebeln zugeben und wieder unterheben. Einige Stunden vorher Saft und Fruchtfleisch einer reifen Kokosnuß pürieren und kühl stellen. Nun die Fruchtmasse in ein Tuch geben und über dem Fisch und den Gemüsen auswringen, um die Kokosmilch ohne das Fruchtfleich in den Salat zu bringen. Nochmals gut durchheben und fertig ist eine erstklassige Ceviche. Außerdem gab es auch noch gegrillten Thunfisch, wobei einfach die Reste der Kokosnuß-Schalen als Brennstoff für den Grill dienten. Dazu noch ein Reissalat und auch einige Hühnerschenkel. Insgesamt ein hervorragendes Mittagessen, hier an der Lagune. Nach dem Essen hatten wir dann noch einmal gut eine Stunde Zeit, in der Lagune zu schnorcheln und zu fotografieren, was ich auch ausgibig nutzte. Auch hier boten sich unter Wasser noch viele faszinierende Motive, auch wenn es etwas schwierig war, die Aufnahmen in den Kasten zu bekommen. Denn einerseits gab es in der Lagune eine sehr starke Strömung und andererseits ist es mit Taucherbrille nicht gerade einfach in einen Kamerasucher zu blicken, die Kamera auszurichten, auszulösen und gleichzeitig auch irgendwie noch durch einen Schnorchel zu atmen. Aber die Mühe hat sich gelohnt und es sind einige schöne Fotos dabei rausgesprungen. Überhaupt war der heutige Tag einer mit den beeindruckensten Erlebnissen auf dieser Reise. Am Nachmittag ging es dann wieder zurück in den Hafen von Moorea, dann mit der Fähre wieder nach Papeete und von dort mit dem Kleinbus zurück ins Hotel.
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Mittwock, 19. Oktober 2011 Papeete. Heute ist es relativ stark bewölkt und so habe ich beschlossen, einmal die Hotelanlage zu genießen und auch ein wenig den Sonnenbrand auszukurieren, den ich mir gestern auf den Schultern zugezogen hatte. Obwohl auch gestern die Sonne nur zeitweise richtig schien und meist hinter Wolken verborgen war, hat es gereicht, mir während ich im Wasser schnorchelte und fotografierte den Rücken doch einigermaßen überzubelichten. Zum Glück gibt es im Hotel auch ein Spa und dort auch passende Therapien. So habe ich mir dann heute den Rücken mit entsprechend kühlenden und heilenden Ölen massieren lassen, und mittlerweile ist es auch schon wieder deutlich besser geworden. Nachdem ich meine Bilder besonders von Gestern gesichtet habe, sitze ich nun auf meiner Terasse bei sanftem Wellengesäusel und schreibe die Ereignisse der letzten drei Tage hier auf Tahiti zusammen. Da man mir auf das Zimmer auch eine gute Flasche roten gestellt hat, ist es durchaus sehr angehem, hier bei einem leichten Wind zu sitzen und den Tag zu genießen. Und trotzt der heutigen Bewölkung am Tag klarte es gegen Abend auf und es gab noch ein schönes Farbspiel beim Sonnenuntergang. Außerdem gibt es am heutigen Abend noch eine Dinner-Show im Tiara-Restaurant des Hotels. Mal sehen, was da so geboten wird. Die Dinnershow beginnt heute um 20:30Uhr. Zuvor ist ab 19Uhr das Buffet mit Spezialitäten der Region eröffnet. Ich habe einen hervoragenden Platz an einem Tisch in der ersten Reihe genau vor der Bühen. Eine hervorragende Ausgangsbasis, um später noch ein paar Fotos schießen zu können. Am Buffet waren eindeutig die Vorspeisen das Beste. Es war ausschließlich alles mit Fisch und der war roh. Ich war fasziniert, wie gut Fisch auf diese Art zubereitet schmecken kann. Der Fisch wird dabei einfach in Salzwasser eingelegt, wie wir es schon auf Moorea gelernt hatten oder er wird kurz mariniert und dann mit verschiedenen Gemüsen und Kräutern verfeinert. Auch ein Sashimi vom weißen Thunfisch war dabei, was meiner Meinung nach sogar am allerbesten geschmeckt hat. Beim warmen Büffen für die Hauptgerichte waren dann auch neben Fisch noch Fleich und Geflügel dabei. Allerdings konzentrierte ich mich am heutigen Abend ganz auf die Vorspeisen. Um Halbneun kam dann eine große Gruppe einheimischer Künstler in traditionellen Kostümen und natürlich aufs aufwändigste tätowiert, die mit den verschiedensten Trommeln Musik machten und dazu sangen und tanzten. Das ganze mit der Kulisse einer Strohhütte, Palmen und dem Meer (hinter dem Pool, an dem das Spektakel stattfand) vermittelte gut den typischen Eindruck, den man von der Südsee erwartet. Die Künstler selbst absolvierten in der Zeit ein ziemlich anstrengendes und anspruchsvolles Pensum und boten eine sehr schöne und bunte Show. |
Donnerstag, 20. Oktober 2011 Papeete. Da der Flug erst in der kommenden Nacht kurz nach Mitternach erfolgt, habe ich den heutigen Tag noch einmal komplett in Tahiti zur Verfügung. Nach dem Frühstück checke ich zuerst aus und lasse mein Gepäck im Hotel verstauen. Danach fahre ich noch einmal an der Westküste entlag und besuche noch drei Stationen. Zunächst geht es zu den Grotten von Mara'a. Diese liegen direkt in Küstennähe und sind von sehr schöner tropischer Vegetation umgeben. Im Rücken hat man dabei direkt das Meer das in seinen verschiedenen blauen Farben mit den grün und orange der Palmen und ihrer Früchte am Strand kontrastiert. Auch die Vegetation ist hier sehr interessant und die Vielfalt der unterschiedlichen Blüten, die die Feuchte der Grotten nutzen ist faszinierend. Ebenso wachsen hier besonders üppige Farne und Moose. Danach ging es auf dem Rückweg zum Hotel bei km 22 (vor Papeete) in ein sehr schön wiederhergestelltes Maori-Heiligtum, dessen Name Marae Arahurahu ist. Besonders faszinierend wirken hier die Kontraste der rostbraun gestrichenen Motive und Figuren und das Schwarz der Lavasteine, die für die Fundamente verwendung finden. Auch hier ist wieder reichhaltiger Pflanzenwuchs zu bewundern und viele Vögel bevölkern die Anlage. Letzter Stop war dann noch der einzige weiße Strand von Tahiti. Alle anderen Strände sind wegen des vulkanischen Ursprungs der Insel mehr oder weniger schwarz. Von dem Strand hat man einen besonders schönen Ausblick auf Moorea auf der gegenüberliegenden Seite. Nach der Rückkehr im Hotel nutze ich das Angebot des Hotels von Transit-Zimmern. Da hier auf Tahiti die Flüge meist zu sehr ungewöhnlichen Zeiter erfolgen, bietet das Hotel seinen ausgecheckten Gästen die Option an, ein Transitzimmer zu nutzen. Dort besteht die Möglichkeit, zu duschen und sich umzuziehen. Die Zimmer stehen einem jeweils bis zu 30 Minuten zur Verfügung. So habe ich mich noch einmal badetauglich umgezogen und die Lotus-Poolbar genutzt. Dort konnte ich, was meinem Sonnenbrand von vorgestern recht zuträglich war, nämlich im Schatten im Wassser an der Bar sitzen und den Nachmittag genießen. Später nutzte ich dann noch einmal das Transitzimmer, um zu duschen und mich für die Reise fertig zu machen. Jetzt sitze ich in der Tiki-Bar bei einem - alkoholfreien - Cocktail, denn nachher muß ich ja noch mit dem Auto zum Flughafen fahren. Ich werde hier wohl so zwischen 9 und 10Uhr aufbrechen, denn der Flug geht ja erst nach Mitternach Richtung Auckland, wo ich am Samstag morgeen gegen Halbacht ankommen werde. |
Freitag, 21. Oktober 2011 Kurz nach Mitternacht Rückflug über die Datumsgrenze nach Auckland. An diesem Freitag passiert außer dem Abflug eigentlich nichts mehr, denn schon bald geht es über die Datumsgrenze und dann ist schon Samstag der 22. Oktober, der Tag, an dem ich in Auckland ankommen und dort eine einwöchige Rundreise auf der Nordinsel Neuseelands beginnen werde. |